Whoopi Goldberg: Kein Kuchen wegen ihrer politischen Überzeugungen?
Whoopi Goldberg behauptet, dass eine Konditorei ihr aufgrund ihrer politischen Überzeugungen keinen Kuchen backen wollte.
Die ‚Ghost‘-Darstellerin feierte am Mittwoch (13. November) ihren 69. Geburtstag in der Talkshow ‚The View‘. Nachdem sie einige Geschenke ans Studiopublikum verteilt und eine Performance ihres Freundes James Monroe Iglehart genossen hatte, aß Whoopi zusammen mit ihren Co-Moderatorinnen ein spezielles Dessert. Die Süßspeise mit dem Namen ‚Charlotte Russe‘ besteht unter anderem aus Löffelbiskuit, Sahne, Obst und einer Kirsche und war in Whoopis Kindheit eine Leibspeise ihrer Mutter. Wie die Schauspielerin im Gespräch mit ihren Kolleginnen verriet, sei es allerdings nicht leicht gewesen, die Torte für die Sendung in Auftrag zu geben.
„Ich sollte dazu sagen, dass Charlotte Russe keine politische Ausrichtung hat und der Laden, der sie herstellt, sich weigerte welche für mich zu backen“, erklärte Whoopi. „Sie sagten, dass ihre Öfen kaputt waren und alles mögliche andere, aber einige Leute gingen hin und besorgten sie trotzdem, deshalb verrate ich euch nicht, wer das hier gemacht hat. Der Grund kann nicht sein, dass ich eine Frau bin, aber vielleicht mögen sie meine politische Meinung nicht. Aber das ist okay, denn wisst ihr was? Hört zu, das hier ist eine Feier für meine Mutter. Holt sie euch und feiert mit mir und meiner Mutter. Danke an alle, die heute mit mir meinen Geburtstag feiern.“
Später stellte sich heraus, dass es sich bei der Konditorei um die ‚Holtermann's Bakery‘ in Staten Island gehandelt habe. Die Besitzerin Jill Holtermann dementierte, dass sie die Torte aus politischen Gründen verweigert habe. Gegenüber ‚Entertainment Weekly‘ erklärte sie: „Sie fragten uns und wir hatten Probleme mit unseren Boilern.“ Holtermann habe den Auftrag nicht annehmen wollen, aus Angst, dass sie ihn womöglich kurzfristig wieder absagen müsse.