Wien-Konzerte wegen Terrorgefahr abgesagt - Taylor Swift sprach schon vor Jahren über ihre Terrorangst

Taylor Swift fürchtet schon seit Jahren Terroranschlag bei ihren Konzerten<span class="copyright">IMAGO / PA Images / Alex Halada (Fotomontage)</span>
Taylor Swift fürchtet schon seit Jahren Terroranschlag bei ihren KonzertenIMAGO / PA Images / Alex Halada (Fotomontage)

Taylor Swift musste in Wien drei Konzerte wegen eines geplanten Terroranschlags absagen. Es dürfte für die US-Sängerin einem wahr gewordenen Albtraum gleichen. Schon vor Jahren erahnte sie die Bedrohungslage.

Wegen einer unmittelbaren Terrorgefahr sind drei geplante Konzerte von Superstar Taylor Swift in Wien kurzfristig durch den Konzertveranstalter Barracuda Music abgesagt worden. Für die 34-jährige Sängerin dürfte damit ihr persönlicher Albtraum immer realer werden. Bisher schweigt sie öffentlich. Schon vor Jahren gab Swift zu, dass ein Anschlag auf ihre Fans ihre größte Angst sei.

2019 schrieb Swift in einem Beitrag für das Modemagazin „Elle“ darüber, wie zwei andere Ereignisse bei ihr Ängste schürten: einmal der Bombenanschlag bei einem Konzert von US-Kollegin Ariana Grande in Manchester im Mai 2017, bei dem 23 Menschen ums Leben kamen, sowie die Schießerei bei einem Musikfestival in Las Vegas im selben Jahr.

Taylor Swift in Angst nach Anschlägen im Jahr 2017

„Nach dem Bombenanschlag in der Manchester Arena und der Schießerei beim Konzert in Las Vegas war ich völlig verängstigt, dieses Mal auf Tournee zu gehen, weil ich nicht wusste, wie wir drei Millionen Fans sieben Monate lang schützen sollten“, gestand Swift in ihrem Beitrag.

Die Sängerin offenbarte damals weiter: „Meine Angst vor Gewalt hat sich auch auf mein Privatleben übertragen. Ich trage einen QuikClot-Armeeverband bei mir, der für Schuss- oder Stichwunden gedacht ist.“ Verantwortlich machte Swift auch die Boulevardmedien, die ihre Privatadressen veröffentlichen würden. „Wenn man genug Stalker hat, die versuchen, in dein Haus einzubrechen, bereitet man sich irgendwie auf schlimme Dinge vor“, so Swift.