Prinz Williams herzzerreißendes Versprechen an Diana

Erst vier Jahre nach ihrer offiziellen Trennung konnten Diana und Charles die Bedingungen für ihre Scheidung endgültig festlegen – und vor allem eine traf die Prinzessin von Wales besonders schwer.

Es war bereits eine schwere Zeit für Diana – große Teile ihres Privatlebens (inklusive Berichten über außereheliche Affären sowie der Sorgerechtsstreit um ihre Kinder) wurden in der Öffentlichkeit breitgetreten – und dann erfuhr sie auch noch, dass sie ihren Adelstitel verlieren würde.

Sie hatte dafür gekämpft, dass sie auch weiterhin mit „Her Royal Highness“ (HRH), also Ihre königliche Hoheit, angesprochen wird, denn wenn ihr dieser Titel genommen würde, bedeutete dies, dass sie jegliche formale Bindung zum Königshaus verlieren würde und vor ihrem Exmann und ihren Söhnen einen Knicks machen müsste.

Ihr ehemaliger Butler Paul Burrell erinnert sich, dass die verstorbene Prinzessin sehr traurig über diesen Verlust war und vertraute ihm an, dass ihr Sohn William, der damals erst 14 war, an ihrer Seite war und sie mit dem schönsten Versprechen tröstete.

„Sie erzählte mir, wie er mit ihr eines nachts zusammengesessen habe, als sie traurig über den Verlust ihres Titels war, sie umarmte und ihr sagte: „Mach dir keine Sorgen, Mummy. Ich werde ihn dir eines Tages zurückgeben, wenn ich König bin“, schrieb Paul in seinem Buch „A Royal Duty“.

Tragischerweise verstarb Diana bei einem Autounfall später im selben Jahr und William konnte sein Versprechen nie einlösen.

Nach Dianas Tod veröffentlichte Paul auch einen Brief, den sie ihm angeblich nach der Auflösung ihrer Ehe geschrieben hatte.

Darin schreibt sie angeblich, dass sie „nie eine Scheidung wollte und immer von einer glücklichen Ehe mit der liebevollen Unterstützung von Charles geträumt“ hat.

„Ein Teil von mir wird Charles immer lieben, ich habe mir so sehr gewünscht, er würde sich um mich kümmern und wäre stolz auf meine Arbeit“, steht in dem Brief.

„Es waren turbulente 15 Jahre, in denen ich Neid, Eifersucht und Hass von Charles’ Freunden und der Familie ertragen musste – sie verkannten mich und das war sehr schmerzhaft und verursachte enormen Herzschmerz.“

Sowohl William als auch Harry gestanden vor Kurzem, dass sie nicht oft genug miteinander über ihre Mutter und ihre Trauer reden.

Vor allem Harry sagt, dass es für ihn sehr schwer war, ihren Tod zu verarbeiten und dass er seine Gefühle fast zwei Jahrzehnte lang für sich behielt, bevor er sich professionelle Hilfe suchte.

Beide Prinzen haben das Vermächtnis ihrer Mutter aufrechterhalten, indem sie ihre Arbeit und ihre Wohltätigkeitsorganisationen unterstützen.

Bianca Soldani
Yahoo7 Be