Windows-Start beschleunigen: Microsoft teilt unverzichtbare Optimierungshilfen

Der Startvorgang von Windows kann manchmal eine Weile dauern. Mit neu veröffentlichten Tipps von Microsoft können Sie jedoch nicht nur das Hochfahren beschleunigen, sondern es auch mehr an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Der Startprozess eines Rechners kann oft zur Geduldsprobe werden. Besonders dann, wenn zu viele Programme gleichzeitig geladen werden. Microsoft hat nun eine neue Website ins Leben gerufen, die Nutzern von Windows 10 und 11 dabei helfen soll, den Startvorgang zu optimieren.

Durch die Anleitung ist es fortan möglich, selbst festzulegen, welche Anwendungen und Prozesse beim Hochfahren gestartet werden sollen. Möglich ist die Anpassung dabei für Anwendungen in den Einstellungen, im Task-Manager und im Datei-Explorer.

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Schnellerer Bootvorgang in Windows: So geht's

Autostart in den Einstellungen
Autostart in den Einstellungen

In den Windows-Einstellungen rät Microsoft dazu, unter dem Reiter "Apps" den Menüpunkt "Autostart" aufzurufen. Dort werden alle Anwendungen und Dienste aufgelistet, die nach dem Systemstart automatisch als Fenster erscheinen. Diese können per Schalter entweder an- oder ausgeschaltet werden. Zur besseren Orientierung wird zudem angegeben, ob die Anpassung eine Auswirkung auf den Startvorgang hat.

Auch im Taskmanager lassen sich die Autostarts für die einzelnen Apps anpassen. Rufen Sie dazu das Tacho-Symbol in der linken Seitenleiste auf. Jedoch können sich die Ergebnisse der Auflistung leicht von den Einstellungen unterscheiden. Aktivieren oder Deaktivieren können Sie die jeweilige Anwendung in der Leiste, die sich rechts oben befindet.

Download: Microsoft Copilot für Windows

Microsoft Copilot 1.0.4.0

Den Copilot darf Microsoft in Europa nicht zusammen mit Windows verteilen. Jetzt steht die neue Copilot-App zum Download bereit – auch für Nutzer in Deutschland.
CHIP Bewertung: Befriedigend zum Download

Startordner: Über Befehle Anwendungen hinzufügen

Autostart im Task-Manager
Autostart im Task-Manager

Sollte ein Programm oder ein Dienst nicht in der Liste erscheinen, wird empfohlen, den Datei-Explorer aufzurufen und diese über ein paar Befehle zu konfigurieren. Das lässt sich über "Ausführen" in der Suchzeile durchführen.

Mit dem Befehl Shell:startup gelangen Sie zum Systemordner, bei dem alle Start-Apps für Ihren Nutzer zu finden sind. Der Befehl Shell:common sorgt dafür, dass der Startordner für alle Nutzer geöffnet wird. Shell:appsfolder listet dann alle installierten Anwendungen und Dienste in einem extra Fenster auf. Dort können Sie dann entweder Apps aus dem Startordner entfernen oder neue aus dem Alle-Apps-Ordner hineinziehen.

Weitere Tipps zum Starten von Apps in der Registry und eine Behebung von auftretenden Fehlern können ebenfalls in der Anleitung eingesehen werden.

Recall: Umstrittene Microsoft-Funktion wird fester Windows-Bestandteil


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