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Windows zurücksetzen kann wichtige Daten kosten

Beim «Auffrischen» eines Windows-8-Rechners wird der Computer von zahlreichen persönlichen Daten bereinigt. Foto: Simon Chavez
Beim «Auffrischen» eines Windows-8-Rechners wird der Computer von zahlreichen persönlichen Daten bereinigt. Foto: Simon Chavez

Auch wenn sie sich eine bessere Performance erhoffen, sollten Windows-Nutzer ihren PC nicht zurücksetzen. Alle Daten, die nicht im Benutzerprofil gespeichert wurden, könnten dabei verloren gehen.

Hannover (dpa/tmn) - Wer den lahmenden Windows-PC mit «auffrischen» (Windows 8) oder «Diesen PC zurücksetzen» (Windows 10) Beine machen will, riskiert Datenverlust. Darauf weist die Fachzeitschrift «c't» (Ausgabe 5/2018) hin.

Dadurch wird der Computer nämlich in den Auslieferungszustand zurückversetzt. Wird diese Option gewählt, haben Nutzer zwar die Möglichkeit, ihre persönlichen Dateien zu bewahren. Das gilt allerdings nur für die in der Struktur des Benutzerprofils gespeicherte Daten. An anderen Orten gespeicherte Daten werden beim Zurücksetzen ebenso gnadenlos gelöscht wie installierte Anwendungen. Ausnahme sind aus dem Windows Store installierte Programme.

Laut «c't» eignet sich das Zurücksetzen also eher dazu, einen Computer vor der Weitergabe von persönlichen Dateien zu bereinigen. Die Option zum Zurücksetzen des Computers findet sich in der Systemsteuerung unter «Updates/Wiederherstellung» oder «Updates und Sicherheit».