Wird der Arctic Warrior der nächste Youtube-Hit nach "7 vs. Wild"?: Alle Infos

"7 vs. Wild“ schlug ein wie eine Bombe. Nun könnte ein weiteres Survival-Format namens "Arctic Warrior 2023“ Youtube erobern. Die Teilnehmer stehen inzwischen fest - inklusive einer Riesenüberraschung bei den Wildcards.

Im Folgenden beantworten wir die wichtigsten Fragen zu "Arctic Warrior 2023":

  • Was sieht man im Video zur Ankündigung?

  • Worum geht es bei "Arctic Warrior 2023"?

  • Wer nimmt am "Arctic Warrior 2023“ teil? Die Kandidaten im Überblick

  • Wann startet "Arctic Warrior 2023“?

  • Wer sind die Wildcard-Gewinner?

Update am 14.3.2023, 11:30 Uhr

Kann der Arctic Warrior "7 vs. Wild“ das Wasser reichen? Mit insgesamt knapp 115 Millionen Klicks ist "7 vs. Wild“ das erfolgreichste YouTube-Format in Europa. Mit der zweiten Folge der zweiten Staffel mit dem Titel "Panama – Tödliches Paradies“ schaffte es Survival-Spezialist Fritz Meinecke sogar auf Platz 1 der "Top Trending Videos“ in den Youtube-Charts 2022.

Dass es keine weitere Fortsetzung geben würde, hat der Outdoor-Profi bereits angedeutet. Doch nun überraschte der "7 vs. Wild“-Gewinner Otto Bulletproof Karasch mit der Ankündigung seiner ganz eigenen Survival-Show: "Arctic Warrior 2023“. Die Dreharbeiten zur ersten Staffel sind bereits abgedreht.

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Bekommt Fritz Meinecke mit dem Arctic Warrior Konkurrenz für seine Survival-Show
Bekommt Fritz Meinecke mit dem Arctic Warrior Konkurrenz für seine Survival-Show "7 vs. Wild" (Bild: Clemens Bilan/Getty Images for HISTORY)

"Arctic Warrior 2023": Video zur Ankündigung mit Otto Karasch

Otto Karasch steht im Video zur Ankündigung von "Arctic Warrior 2023“ mitten im eisigen, finnischen Lappland und erklärt, worum es sich bei der neuen Survival-Show handelt. Allein schon der Einspieler erinnert sehr an "7 vs. Wild“, doch es gibt auch signifikante Unterschiede. Anders als bei Meineckes Format kommen die Teilnehmer hier nicht ins Schwitzen, im Gegenteil, sie kämpfen bei arktischen Verhältnissen ums Überleben und brauchen ein gutes Durchhaltevermögen.

Worum geht es bei "Arctic Warrior 2023"?

Es gibt keine Einzelkämpfer wie bei "7 vs. Wild“, beim "Arctic Warrior“ wird in Teams gearbeitet. In sechs Zweierteams sollen sich je ein Profi, darunter beispielsweise Gebirgsjäger und andere Spezialkräfte, mit einem Laien durch die eisige Landschaft kämpfen. Das Ziel: "100 Stunden, also fünf Tage, in arktischer Wildnis zu überleben“. Wer die meisten Punkte in den Challenges bekommt und zuerst durchs Ziel kommt, gewinnt.

Die Teilnehmenden werden allerdings nicht einfach so losgeschickt, sondern von einem Spezialisten für den "Arctic Warrior 2023“ ausgebildet. Denn die Bedingungen sind hart, im eisigen Finnland zu überleben, ist selbst für erfahrene Profis eine echte Herausforderung. Unter den Profis sollen Karasch zufolge unter anderem ehemalige Kameraden sein, die er aus der Bundeswehr kennt. "Das ganze Konzept ist so gemacht, dass es nicht für Anfänger gemacht wäre. Jeder, der diese Klimazone nicht kennt, wäre hier tatsächlich dem Tode geweiht“, so Bulletproof.

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Anders als bei der zweiten Staffel von "7 vs. Wild“ sollen alle Teams dieselbe vom Militär erprobte Ausrüstung erhalten. Zum Equipment des "Arctic Warriors“ gehören unter anderem Skier, Schlitten und energiereiche Nahrung.

Wer nimmt am "Arctic Warrior 2023“ teil? Die Kandidaten im Überblick

Einige Youtuber und Survival-Spezialisten haben ihre Teilnahme am "Arctic Warrior 2023“ bereits bestätigt, doch es gibt auch einige, die abgesagt haben:

Otto Karasch

Otto Karasch ist der Veranstalter von "Arctic Warrior 2023“ und nimmt natürlich selbst an der Show teil. Er ist nicht nur Gewinner der zweiten Staffel von "7 vs. Wild“, sondern auch Ex-Soldat. Als solcher hat er einige der härtesten Armee-Lehrgänge der Welt absolviert. Survival-Erfahrung konnte der Extremsportler auch schon beim "Ocean Warrior“, einer Webserie, sammeln.

Stephan Pütz

Der MMA-Kämpfer und Extremsportler Stephan Pütz hat seine Teilnahme am "Arctic Warrior 2023“ ebenfalls in einem Youtube-Video bestätigt.

Der durchtrainierte Pütz bringt die besten Voraussetzungen mit für die Show. Schließlich geht er gerne eisbaden und zeigt sich auf Instagram auch oft in Badehose inmitten von Schneelandschaften. "Lappland - ein Gebiet genau nach meinem Geschmack: kalt, steril & die Natur diktiert - so wie es sein sollte“, schreibt Stephan Pütz und scheint bereits vor Ort bei den Dreharbeiten n Finnland zu sein. "Wir Mitteleuropäer können von den Skandinaviern den ganzen Tag lernen im Bezug auf Nachhaltigkeit, Naturverbundenheit & Konsumverhalten“, erklärt der Survival-Spezialist.

Thomas Gast

Auch Thomas Gast ist Ex-Soldat und Survival-Youtuber. Doch die Einladung von Otto Karasch zu "Arctic Warrior" lehnte Gast ab. Das Format passe nicht zu seinen Vorstellungen, gab er als Grund für seine Absage an. Außerdem brauche er niemandem etwas zu beweisen. Dass die Youtube-Fans nicht begeistert auf seine Absage reagierten, machte den ehemaligen Fremdenlegionär wütend. In einem Video echauffierte sich Gast über die negative Kritik und erklärte den Kommentatoren, dass ihnen die "Eier" für das fehlen würden, was er schon erlebt hat.

MontanaBlack

Ähnlich wie Fritz Meinecke bei "7 vs. Wild“ ging auch Otto Bulletproof vor: Er nominierte Streamer und Influencer "MontanaBlack" öffentlich in einem Youtube-Video.

Zwar reagierten die Youtube-User begeistert auf die Nominierung und Otto sprach ihm gut zu und sagte, dass er mit ihm an seiner Seite in der Kälte nichts zu befürchten habe, doch "MontanaBlack" erteilte ihm in einem Stream eine Absage. Der Grund? Er sei kein Fan von extremer Kälte.

"Ich bin für jede Challenge zu haben, habe Bock auf Neues, aber auf eine Sache habe ich nie Bock in meinem Leben und dieser Challenge werde ich mich auch nicht stellen, und das ist die Kälte. Kälte ist einfach etwas, was ich abgrundtief hasse“, erklärte der Influencer. Doch auch ihm warfen die Fans, ähnlich wie Thomas Gast, vor, er würde nur nach Ausreden suchen. "Das ist genau, das was ich meine. Egal was ich jetzt gesagt hätte, für dich ist alles außer ein Ja eine Ausrede“, sagte Monte.

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Sascha "UnsympathischTV" Hellinger

Er hatte zwar mit Outdoor-Tätigkeiten bisher nicht viel zu tun, doch Content Creator Sascha "Unsympathisch TV" Hellinger hat seine Teilnahme an "Arctic Warrior 2023“ bestätigt. "Ich habe Riesenrespekt vor dem, was du schon erlebt hast“, sagte die selbsternannte Frostbeule Hellinger zu Otto Bulletproof. Er habe sich im Urlaub schon im Fitnessstudio vorbereitet und wolle nicht der Erste sein, der sagt: "So, bis hierhin und nicht weiter“. "Ich habe Bock durchzuziehen mit dir“, erklärte der Influencer.

Inzwischen ist "UnsympathischTV" aber wieder in Deutschland, die ersten Folgen von "Arctic Warrior 2023" sind bereits im Kasten. Zu seiner Erfahrung mit Otto Karasch sagte der Youtuber auf Instagram allerdings: "Otto, bitte frag mich nie wieder, ob ich bei irgendeinem Event von dir teilnehmen möchte. Schnauze voll."

Fabio Schäfer

Wie "MontanaBlack" und Thomas Gast hat auch Fabio Schäfer Otto Bulletproof eine Absage für die Teilnahme an "Arctic Warrior 2023“ erteilt. Obwohl er bei der ersten Staffel von "7 vs. Wild“ dabei war, schlug er die Einladung zu dieser Survival-Show aus. Jedoch nicht, weil er keine Lust hat, sondern weil er als MMA-Kämpfer fünf Tage vor dem Start von "Arctic Warrior 2023“ seinen ersten Profikampf hat und sich darauf vorbereiten muss.

Riesen-Überraschung bei Wildcards

Einen Punkt hat "Arctic Warrior“ mit "7 vs. Wild“ noch gemein: Es sollte erneut einen Wildcard-Teilnehmer geben. Doch nachdem Otto die weit über 1000 Bewerbungen angeschaut hatte, gab es eine Überraschung. Nicht eine Wildcard, sondern direkt drei vergab der Outdoor-Profi. In einem Youtube-Video erklärte er seine Entscheidung. Und stellte auch direkt die drei Gewinnder*innen vor. Lorena Lolomaus hatte sich bereits für "7 vs. Wild" beworben, nun hat sie für das neue Format eine der begehrten Wildcards erhalten. Eine Survival-Novizin ist Franziska Siebert, eine Lehrerin aus der Schweiz, die bereits eine schwere Krebs-Erkrankung überstanden hat. Die dritte Überraschungs-Wildcard geht an den Ex-Soldaten Manu, der beim Youtube-Kanal Buschwerker unterwegs ist.

Und Otto Bulletproof vergab sogar noch einen zusätzlichen Reserveplatz an Influencer Florian vom Kanal Silent Outdoors. Der soll einspringen, falls eine*r der Kandidat*innen nach dem Training ausfällt.

Wann startet "Arctic Warrior 2023“?

Wann genau die erste Folge von "Arctic Warrior 2023“ ausgestrahlt werden soll, ist leider noch nicht bekannt. Erst kürzlich postete Otto Bulletproof ein Bild auf Instagram, das ihn in einer Schneelandschaft zeigt. Dazu schrieb er: "Der #arcticwarrior ist vorbei, die wochenlange Anspannung hat sich gelohnt, alles im Kasten mit epischen Aufnahmen. Ich kann nur Danke sagen, an alle die so viel dafür getan haben und mich so sehr unterstützen: Meine Familie, Kameraden, Freunde, das Video-Team, die Einheimischen vor Ort." Lange dürfte es also nicht mehr dauern, bis wir die erste Folge der Survival-Show zu Gesicht bekommen.

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