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WM 2018: Supertalent Mbappe gibt Frankreich den Glauben zurück

Mbappe verewigte sich mit seinem Tor in den Geschichtsbüchern

Jekaterinburg. Kylian Mbappe nuschelte nur ein paar dürre Sätze. Frankreichs vielleicht wertvollster Trumpf auf dem Weg zum WM-Titel wirkte nach seinem historischen Auftritt seltsam gelangweilt. "Ein Traum" sei in Erfüllung gegangen, sagte der 180-Millionen-Euro-Teenie hastig. Er habe sich "aufgeopfert" für das Team und hoffe auf "mehr Tage wie diesen". Dann verschwand Mbappe ganz schnell im Mannschaftsbus.

Dabei hätte es noch viel zu bereden gegeben. Schließlich ist der sündhaft teure Mbappe nach seinem Siegtreffer zum 1:0 gegen Peru mit 19 Jahren und 183 Tagen nun der jüngste Torschütze in der WM-Geschichte der Equipe Tricolore, ganz nebenbei schoss der Angreifer von Paris St. Germain sein Team auch noch vorzeitig ins Achtelfinale. Und zudem gab Mbappe der Grande Nation mit seinem höllischen Tempo, seinen kreativen Dribblings und den kleinen Kunststücken den Glauben zurück, dass Les Bleus in Russland durchaus den Titel holen kann. Wenn, ja wenn die Offensive einmal ins Rollen kommt.

Trainer Deschamps lobt Mbappe

"Bravo", rief Trainer Didier Deschamps seinem Supertalent deshalb auch in den Katakomben zu und streichelte ihm liebevoll über die Schulter: "Kylian hat herausragende Qualitäten." Der 19-Jährige sorgte gegen die Peruaner immer wieder für besondere Momente, sein Treffer in der 34. Minute war allerdings ein schnöder Abstauber. Aber Mbappe rannte eben in die Lücke, die nur ein echter Torjäger sieht.

Mbappe profitierte gegen Peru auch von D...

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