Meine Woche: Desaster in der Berliner Wohnungspolitik

Berlin. Wo fängt man nach dieser Woche an? Bei den Tausenden unvernünftigen jungen Menschen, die in Berliner Grünanlagen ohne Abstand, ohne Maske, aber mit viel Alkohol feiern? Bei dem absurden Vorschlag der Berliner Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne), öffentliche Plätze für solche Partys zu suchen, ohne auch nur den klitzekleinsten Vorschlag zu machen, wie dort dann die Abstandsregeln, gar ein Hygienekonzept eingehalten werden sollen, wer das Verhalten der Feiernden kontrollieren soll. Warum sagt man den jungen Menschen nicht ganz klar: Corona-Zeiten sind keine Party-Zeiten. Denn es gibt für diese Partys derzeit keine Lösung, weder in Clubs und Bars, noch unter freiem Himmel.

Bausenatorin Katrin Lompscher erreicht Ziel bei Neubau nicht

Wo soll man anfangen in dieser Woche, die geprägt wurde von Hiobsbotschaften in der Wohnungspolitik. Hiobsbotschaften zumindest für all diejenigen, die ein Interesse an einem wachsenden Berlin, an einer guten sozialen Mischung in den Wohnquartieren, an modernisierten Häusern und an mehr Klimaschutz haben. Es gibt sie, diese Menschen, in den Wohnungsbauunternehmen, in der Berliner Gesellschaft. Im Senat aber findet man sie nicht mehr.

Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke) erreicht bekanntlich ihr Ziel beim Wohnungsneubau nicht, es werden auch in diesem Jahr wieder viel zu wenige Wohnungen gebaut. Als der Bericht vor rund drei Wochen bekannt wurde, wollte sie sich nicht äußern, weil erst noch der Senat beraten müsse. Als der Senat den Bericht dann „oh...

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