Werbung

Meine Woche: Wie die Verkehrssenatorin die Krise ausnutzt

Berlin. Man kann es lustig finden, man kann es auch Guerilla-Taktik nennen: die Art der Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) und ihrer grünen Mitstreiter in Berlin, Politik zu machen. In den vergangenen drei Jahren ging es kaum voran in Berlin mit geschützten Radwegen, die Unzufriedenheit mit der Verkehrssenatorin wuchs. Doch dann kam Corona – und mit der Krise schlug die Stunde von Regine Günther. Denn mit dem Lockdown ging der Autoverkehr zurück, die Straßen waren in den vergangenen Wochen deutlich leerer, Platz für die Radfahrer war da. Um diese vor Ansteckungen zu schützen, um ihnen noch mehr Raum zu geben, legten die Bezirksverantwortlichen, unterstützt von der Senatsverkehrsverwaltung, sogenannte Pop-up-Radwege an. Mit gelben Markierungen ging das ruckzuck.

Inzwischen gibt es rund 15 Kilometer dieser Radspuren, von den Grünen auch gerne „Pop-up-Bikelanes“ genannt, sind wir in Corona-Zeiten doch eh sehr international, also englischsprachig, unterwegs. Besonders engagiert war Friedrichshain-Kreuzberg, angetrieben von einem neuen Amtsleiter, der es mit seinen Pop-up-Radwegen sogar in die US-Medien geschafft hat.

Alle Nachrichten zum Coronavirus in Berlin, Deutschland und der Welt: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Coronavirus in Berlin haben wir hier für Sie zusammengetragen. In unserem Newsblog berichten wir über die aktuellen Corona-Entwicklungen in Berlin und Brandenburg. Die deutschlandweiten und internationalen Coronavirus-News können Sie hier lesen. Zudem zeigen wir...

Lesen Sie hier weiter!