Sie wog nur noch 28 Kilo - Mutter lässt 13-jährige Tochter verhungern – jetzt droht ihr lebenslange Haftstrafe
Eine Frau muss sich ab Freitag (24. Januar) vor einem französischen Gericht verantworten. Ihr und ihrem Partner wird unter anderem vorgeworfen, ihre erst 13-jährige Tochter gefoltert zu haben. Das Mädchen starb in Folge von Misshandlung.
Die französische Staatsanwaltschaft hat für die Mutter eines Mädchens, das im Alter von 13 Jahren verhungert ist, eine lebenslängliche Haftstrafe gefordert. Die Mutter habe sich wie eine „Tyrannin und Diktatorin“ verhalten, sagte der Staatsanwalt Jean-Marie Beney am Freitag in Montpellier. Das Mädchen wog bei ihrem Tod nur noch 28 Kilogramm, bei einer Größe von 1,55 Meter.
Französische Mutter wegen Folter an ihrer Tochter angeklagt
Die 54 Jahre alte Mutter ist gemeinsam mit ihrem 49 Jahre alten Partner angeklagt, das Mädchen in einer Kammer eingesperrt und auf grausame Weise misshandelt zu haben. Die Mutter räumte vor Gericht ein, das Mädchen geschlagen zu haben. Sie ist unter anderem wegen Folter angeklagt. Mit einem Urteil wird noch am Freitag gerechnet.
Zuletzt schockierte ein weiterer Fall von Kindesmisshandlung die Öffentlichkeit: Eine Mutter ließ ihr Kind zwei Jahre allein in einer Wohnung zurück – ihre Begründung klingt unglaublich.