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Wie wir in Zukunft wohnen: Wie mehr Berliner zu Eigentümern werden können

Berlin ist eine Mieterstadt. In der deutschen Hauptstadt werden nicht einmal 20 Prozent der Wohnungen vom Eigentümer bewohnt. Bundesweit liegt der Schnitt hingegen bei gut 50 Prozent. Der überwiegende Teil der Berliner will an der örtlichen Wohnsituation nichts ändern: Mehr als 70 Prozent von ihnen wollen auch im Alter noch in der Hauptstadt wohnen, ergab in diesem Jahr eine repräsentative Befragung der Berliner Sparkasse. „Gerade für sie wäre es finanziell von Vorteil, Eigentum zu erwerben. Das anhaltende Niedrigzinsniveau bietet weiter Vorteile, auch wenn die Preise gestiegen sind“, sagt der Leiter Immobilienfinanzierungen für Private Kunden, Andreas Partenheimer. Was bei der Finanzierung eines Immobilienkredits zu beachten ist und welche Förderprogramme es gibt.

Warum sollte man überhaupt Eigentümer einer Wohnimmobilie werden?

„Selbstgenutztes Eigentum stellt eine Absicherung im Alter dar und schützt vor Mieterhöhungen der Zukunft“, sagt der Bereichsleiter Immobilien und Stadtentwicklung bei der Investitionsbank Berlin (IBB), Andreas Tied. Eigentümer, die selbst in ihrer Wohnung leben, seien zudem ein wichtiges Instrument, um Quartiere sozial zu stabilisieren. „Denn erfahrungsgemäß kümmern sich Eigentümer von Wohnungen und Häuser noch stärker um ihre unmittelbare Umgebung und ihre Häuser, in denen sie leben, als es Mieter tun“, erklärt Tied. Dies passiere allerdings nicht automatisch, sondern müsse politisch unterstützt werden. Nötig sei dafür der entsprechende politische Wi...

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