Werbung

Wohnatlas: Immobilienpreise 2019 weiter gestiegen - Berlin auf Platz 4

Die Immobilienpreise sind in Deutschland auch im Jahr 2019 weiter gestiegen. Das ergibt der Wohnatlas 2020 der Postbank, der am Montag vorgestellt wurde. Grund dafür sind unter anderem die niedrigen Bauzinsen. Nicht nur in den Metropolen, auch in den umliegenden Landkreisen seien zum Teil kräftige Preissteigerungen zu beobachtewn.

Berlin liegt dabei mit einem Quadratmeterpreis von 4638,89 Euro für Eigentumswohnungen auf Platz 4 der Liste. Teuerste Metropole Deutschlands bleibt München. Dort zahlt man 8078,77 Euro, eine Preissteigerung von 6,19 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Auf Platz 2 liegt Frankfurt/Main mit 5686,62 Euro, auf Platz 3 Hamburg mit 5054,23 Euro pro Quadratmeter. Hinter Berlin folgen Stuttgart, Düsseldorf und Köln.

Berlin verzeichnet die zweithöchste Steigerung bei den Preisen. Sie stiegen im Schnitt inflationsbereinigt um 9,96 Prozent. Nur Frankfurt/Main verzeichnet eine höhere: 11,04 Prozent. Nur in diesen beiden Städten lag das Preisplus über der bundesweiten Durchschnittsrate von 9,3 Prozent.

Preise in der Uckermark um 48,44 Prozent gestiegen

Auch in den Landkreisen ist eine deutliche Steigerung zu beobachten. Auf Platz 1 landet Nordfriesland in Schleswig-Holstein mit 6452,41 Euro, alle anderen der Top 7 liegen in Bayern.

Der Wohnatlas verzeichnet allerdings auch in Brandenburg zum Teil Preissprünge. So schnellten die Preise im Kreis Uckermark um 48,44 Prozent in die Höhe, auf allerdings vergleichsweise bescheidene 1695,96 Euro, gefolgt von Elbe-Elster...

Lesen Sie hier weiter!