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Wohnmobilbrand: Brandstelle in Nippes an Linie 13 sieht noch immer verheerend aus

Die Bürger stören sich am Anblick von verkohlten Resten des Wohnwagens.

Stangen liegen herum, verkohltes Holz und verformte Eisenreste. Auch drei Monate, nachdem unter der Hochtrasse der Linie 13 in Nippes ein Wohnwagen abbrannte, sieht es auf dem Grünstreifen in der Nähe der Neusser Straße verheerend aus. Um die Brandstelle herum liegen rot-weiße Absperrgitter auf dem Boden, die zwar vor dem Betreten der Brandstätte schützen, den Anblick aber nicht eben verschönern. Nachbarn reagieren verärgert auf diesen trostlosen Anblick. Im April war ein unter der Bahntrasse stehendes Wohnmobil abgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, ein möglicher Täter wurde bislang nicht gefasst. Weil das Feuer auch die Trasse beschädigte, durften unmittelbar nach dem Brand die Bahnen der Linie 13 nur mit einem Waggon und mit stark gedrosseltem Tempo über die Trasse fahren. Mittlerweile ist die Tempobeschränkung für die Bahnen wieder aufgehoben worden. Die Sanierungsarbeiten an der Trasse dauern aber noch bis zum Ende des Jahres an. „Offensichtlich noch nichts passiert“ Und die Brandreste? Die hätte eigentlich der Besitzer des Wohnmobils beziehungsweise seine Versicherung beseitigen müssen, teilte die Stadt auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit. „Aufzuräumen und die Reste zu beseitigen ist eigentlich Sache des Verursachers, also des Leid geprüften Wohnmobilbesitzers“, so Stadtsprecher Jürgen Müllenberg. Die Stadt habe vorerst abgewartet, ob dies nach der Klärung der Versicherungsverhältnisse auch geschieht: „Offensichtlich ist jedoch nichts passiert.“ Müllenberg kündigte nun an, dass die Stadt und möglicherweise auch die Abfallwirtschaftsbetriebe die Beschwerde eines Bürgers zum Anlass nehmen, die Stelle aufzuräumen. Dies soll so bald wie möglich, spätestens Anfang kommender Woche, geschehen....Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta