#WoldRefugeeDay: Die wichtigsten Tweets zum Weltflüchtlingstag

Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern treiben auf einem Gummiboot im Mittelmeer. Sie waren in Libyen in See gestochen. Italien und Malta hatten sich geweigert, sie an Land kommen zu lassen. (Bild: AP Photo
Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern treiben auf einem Gummiboot im Mittelmeer. Sie waren in Libyen in See gestochen. Italien und Malta hatten sich geweigert, sie an Land kommen zu lassen. (Bild: AP Photo

Am 20. Juni gedenkt die Welt offiziell den Millionen Menschen, die auf der Flucht sind. Auf der Flucht vor Gewalt, Unterdrückung und Tod. Ein Thema, das immer dringlicher wird: Laut dem Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR flüchten weltweit 68,5 Millionen Menschen auf der Suche nach Sicherheit und Frieden – so viele wie nie zuvor.

Unter dem Hashtag #WorldRefugeeDay versammeln sich auf Twitter Statements zur Weltlage. Viele Politiker unterstreichen den Umstand, dass Geflüchtete nicht aus freien Stücken ihre Heimat verlassen und zur Flucht gezwungen werden. Auch fehlt es nicht an Kritik an der aktuellen Praxis der Trump-Regierung, an der mexikanischen Grenze Kinder und Eltern zu trennen.

Außenminister Heiko Maas teilt kommentarlos einen Beitrag der „Huffington Post“, der daran erinnert, dass Deutschland Einwanderer braucht.

Konservative und Politiker schweigen vornehmlich zur Thematik. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat aber doch was zum Thema beizutragen. Die FDP bekräftigt, dass es „klare Regeln“ zur Einwanderung braucht.

Prominente, Aktivisten und Organisationen rufen die weltweiten Krisen in Erinnerung und solidarisieren sich mit Menschen, die auf der Flucht sind. Der Meteorologe Özden Terli weist darauf hin, dass es in Zukunft aufgrund der Klimaerwärmung noch zu viel größeren Flüchtlingsbewegungen kommen könnte.

Auch private Twitter-User debattieren fleißig mit und meldeten sich in den Sozialen Netzwerken zu Wort.

Und schließlich fehlte es auch nicht an Humor in der Debatte um ein ernstes Thema.