Wolke Hegenbarth: Ihr Sohn soll nicht in einer Luxusblase aufwachsen
Wolke Hegenbarth (44) möchte ihrem vierjährigen Sohn eine ganze Bandbreite von Erfahrungen ermöglichen. Dazu gehört auch, dass er eine Welt jenseits unserer Wohlstandsgesellschaft kennenlernen soll. Eine Reise nach Afrika bot dazu die perfekte Gelegenheit.
Kostbare Begegnungen in Afrika
Die Schauspielerin ('Mein Leben & ich') verband die wertvolle Lektion für den kleinen Avi mit einem Besuch bei ihrem Patenkind in Mosambik, den sie zusammen mit der Hilfsorganisation Plan international organisierte. Vom Linienflug in eine Propellermaschine, dann von Inhambane weiter per Jeep - nach einer langen Anreise standen Wolke und Avi endlich der zehn Jahre alten Neuisa gegenüber. "So eine Reise ist ein Geschenk für ein Kind. Wenn es die eigene Bubble verlässt und über den Tellerrand blickt", sagte Wolke im Gespräch mit 'Bunte'. Ob Avi in seinem Alter das schon zu schätzen wusste, wer weiß - aber er fühlte sich ohne jegliche Berührungsängste gleich wohl, als er mit den anderen Kindern spielen konnte: "Mir ist das Herz aufgegangen, als Avi nach fünf Minuten begeistert mit den Kindern dort Fußball gespielt hat. Ich habe ihn zwei Stunden lang nicht mehr gesehen", schwärmte seine Mutter.
Wolke Hegenbarth und Avi lieben Mosambik
Für Wolke und Avi war der Besuch ebenso aufregend wie für die Gastgeber: "Wir waren die ersten Europäer, die die Dorfgemeinschaft besucht haben, das war schon sehr besonders", erklärte sie. Auf Instagram postete sie ein Foto, das ihren Kleinen beim Kicken mit den Dorfkids zeigte, und schrieb dazu: "Diese Reise ist mein ganz persönliches Geschenk an Avi. Ich schenke ihm den Blick über den Tellerrand. Ich schenke ihm die Gewöhnung an das Neue und die Freude am Unbekannten. Ich schenke ihm die Offenheit für alle(s)." Zu einem kurzen Clip, der die grüne Landschaft aus dem Autofenster zeigt, kommentierte sie: "So ein schönes Land. Schönste Palmen." Unvergessen bleiben für Wolke Hegenbarth und ihren Sohn auch die Nächte unter dem südlichen Sternenhimmel: "Avi und ich schauen jeden Abend kurz Sterne. Er: es ist als wären wir im Weltall."
Bild: Frederic Kern/Geisler-Fotopress/picture-alliance/Cover Images