"Wollte sich nicht helfen lassen": Er trauert um seine verstorbene Schwester

Daniel Aminati trauert um seine jüngere Schwester Deborah
Daniel Aminati trauert um seine jüngere Schwester Deborah | Instagram,Imago/Fotomontage

Moderator Daniel Aminati () macht derzeit eine schwere Zeit durch. Seine Ehefrau Patrice kämpft gegen Hautkrebs, was das Paar vor große Herausforderungen stellt. Doch das ist nicht der einzige Verlust, den der Moderator verkraften muss. Vor genau zwei Jahren, am 3. August, verstarb seine jüngere Schwester an den Folgen von Alkoholsucht. Auf Instagram erinnert Aminati mit einem rührenden Beitrag an Deborah.

"Wollte sich ihren Ängsten nicht stellen": Daniel Aminati trauert um jüngere Schwester

In einem emotionalen Posting teilt der "Taff"-Moderator eine schwarz-weiß-Aufnahme von sich und seiner Schwester. Das Bild zeigt ihn lächelnd neben Deborah, die er liebevoll im Arm hält. Es folgt ein Video, in dem die beiden Geschwister sich glücklich umarmen, sowie ein Porträt der jungen Frau. Aminati beschreibt die Umstände ihres Todes: "Heute vor genau 2 Jahren ist meine mittlere Schwester Deborah an den Folgen einer Alkoholsucht verstorben." Er ergänzt: "Sie wollte sich partout nicht helfen lassen, wollte sich ihren Ängsten nicht in Klarheit stellen. Stattdessen ist sie immer wieder geflüchtet, in den Rausch, ist abgetaucht in Sphären, in denen sie zumindest für einen Moment vergessen wollte."

Daniel Aminati mit wichtigem Appell

Aminati nutzt den schmerzhaften Verlust, um Bewusstsein für psychische Erkrankungen und Sucht zu schaffen. Er erinnert sich liebevoll an Deborah und fordert seine Follower auf, ebenso achtsam mit ihrer mentalen Gesundheit umzugehen: "Ach Debi... Du fehlst... du kleine verrückte Nudel. Ich denke sehr oft an dich." Besonders wichtig ist ihm, andere vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren. Er schreibt: "Es ist vielleicht ein Beispiel, welches zu sehr hinkt, eben weil es so schwer ist und soviel Mut bedeutet, seine Muster zu brechen. Aber wenn du dir den Arm brichst, gehst du zum Arzt. Oder wenn du sehr viel Gepäck trägst und eine Strecke mit Steigerung gehen musst, und jemand kommt vorbei, der dir Hilfe anbietet, würdest du diese vermutlich annehmen. Tu das bitte unbedingt auch, wenn es um deine Seele geht!"