Wutreden und Ausraster - „Furzfrau“ bis Familienfehde: Die größten Aufreger von Thorsten Legat
Dschungelcamp-Star Thorsten Legat zeigt sich nicht immer von seiner besten Seite. Viel mehr ist Mr. Kasalla für seine zahlreichen Ausraster auf Social Media und in diversen TV-Produktionen bekannt.
Dschungelcamp-Star Thorsten Legat lässt sich nicht den Mund verbieten. Das zeigt er immer wieder auf Instagram und in TV-Shows, wie dem Sommer-Dschungelcamp, bei denen er auch offen über seine familiären Probleme spricht. Doch schnell kippt der Gemütszustand von Mr. Kasalla, wie der Ex-Fußball-Profi auch genannt wird.
Thorsten Legat greift Jugendliche mit Samurai-Schwert an
Schon früh in seiner Karriere zeigte sich Thorsten Legat nicht immer von seiner besten Seite. Im Juni 2007 eskalierte eine Situation mit Jugendlichen am McDonald’s in Burscheid. Die Halbstarken haben laut Legats damaliger Aussage ihn und seine Frau bedroht. Daraufhin beschloss der Fußballer, selbst einzuschreiten und zog aus seinem Kofferraum ein Samurai-Schwert, fuchtelte damit vor den Jugendlichen herum und verfehlte laut Anklage nur knapp den Kopf eines der Jungen, so „bild.de“. Der Fall wurde eingestellt, Legat musste 1000 Euro zugunsten des Vereins für Bewährungshilfe in Solingen bezahlen.
Damit nicht genug. Vor über 20 Jahren geriet Legat mit "vier, fünf sechs Typen" in einen Streit. Wurde nach eigenen Aussagen mit einem Messer bedroht. "Und dann ... ja ... habe ich einen – aus Notwehr so schwer verletzt, dass er sich nicht mehr richtig bewegen konnte und eine Einschränkung hat.“ Berichtet er über den Vorfall im Sommer-Dschungelcamp und erzählt, dass er deswegen heute auch keinen Alkohol mehr trinkt.
Ebenfalls kostete ihm sein Verhalten seinen Job beim VfB Stuttgart. Dort hat Mr. Kasalla auf ein Poster von seinem dunkelhäutigen Kollegen Pablo Thiam eine rassistische Beleidigung geschrieben. „Was mich am Ende meiner Stuttgarter Zeit ziemlich mitgenommen hat, war der Vorwurf, ich sei ein Rassist. Ich weiß bis heute nicht, welcher Teufel mich geritten hat, als ich das Wort „N**ersaft“ auf ein Poster schrieb.“ So Thorsten Legat in seiner 2014 erschienenen Autobiografie „Wenn das Leben foul spielt“.
Legat bezeichnet Helena Fürst als „Furzfrau“ bei IBES
Auch im Dschungelcamp 2016 reihen sich weitere Ausraster zu Thorsten Legats Sammlung. So hat er es in der Staffel besonders auf Kandidatin Helena Fürst abgesehen. Bei einer gemeinsamen Schatzsuche mit der „Anwältin der Armen“ eskaliert die Situation völlig, nachdem der Kandidatin die Kräfte ausgehen. „Ich fasse ihre Hand an, ich fasse ihre Haut an, ihre Gelenke und das ist ja nur Pudding“, hetzte Legat, schrie Fürst so heftig an, dass sein Gesicht eine dunkelrote Färbung annahm. Und damit nicht genug: im weiteren Verlauf der Sendung bezeichnete er Helena Fürst als „Furzfrau“: „Hat die was erreicht? Die hat doch nichts erreicht, die Furzfrau“.
Hat Mr. Kasalla seine Frau betrogen?
Kurz darauf ist Legat gemeinsam mit seiner Frau Alexandra im „Sommerhaus der Stars“ dabei. Dort dann ein Verdacht: hat der heute 55-Jährige seine Ehe-Frau betrogen? Im Interview mit FOCUS online widerlegt er diese Behauptung allerdings direkt wieder: „Ich bin mit meiner Liebe Alexandra jetzt 20 Jahre zusammen. Und alles, was davor war – dazu muss ich jetzt nicht mehr Stellung beziehen und darauf bezog es sich. Da hat man mal was gemacht, was vielleicht auch verboten war, aber das muss ich jetzt nicht mehr erklären. Das war aber eigentlich als Joke gemeint.“
Ausraster von IBES-Star im Möbelhaus
Selbst auf Social Media kann sich der IBES-Star nicht zurückhalten. Vor einem Jahr filmt sich der 55-Jährige während eines Besuches bei IKEA, dem schwedischen Möbelhaus, und lädt die Aufnahmen in seine Instagram-Story. Eigentlich wollte Legat nur einen Dimmer kaufen, doch sein Einkaufsbummel endet in einer Wutrede. „Ich sag’ euch eins, Leute, ich bin hier gerade irgendwo in Köln im Ikea und suche einen Dimmer. Alles ist vorhanden, nur dieser Drecks-Dimmer nicht, also das ist echt furchtbar!“ Auch seine Suche nach einem Mitarbeiter endet erfolglos: „Manchmal muss man sich hinterfragen, wo sind die Sachen, oh Mann ey und wo hier ist auch keine Sau. 5 Millionen Angestellte und gerade in dieser Abteilung ist keiner!“, so Legat laut „tz.de“. Doch Mr. Kasalla wäre nicht er, wenn nicht noch lautes Gebrüll folgen würde. Wütend schreit er in die Kamera: „Wo ist hier was? Mann, scheiße!“.
Thorsten Legat schießt gegen eigenen Sohn: „asozial, kindisch, blöd und dumm“
Mit seinen Kindern hat der IBES-Star ebenfalls nicht den besten Draht. Sohn Nico Legat, ebenfalls bekannt durch die Teilnahme an Reality-TV-Formaten, bereitete dem 55-Jährigen in der Vergangenheit Sorgen. Nach dessen „Prominent getrennt“-Skandal, wo Nico vor laufenden Kameras seine damalige Freundin betrog, distanzierte sich der Ex-Fußballer öffentlich auf Instagram von seinem Sohn mit den Worten: „Wir distanzieren von uns von allem, was da rüberkommt. Das ist nicht die Handschrift von Thorsten Legat und Alexandra. Keine vernünftigen Werte, er benimmt sich unter aller Sau. Sein Benehmen ist asozial, kindisch, blöd und dumm. Wir sind zutiefst enttäuscht als Eltern und schämen uns dafür!“