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WWF-Aktion: "Earth Hour": Eine Stunde Dunkelheit in Berlin fürs Klima

Berlin. Licht aus! – Punkt 20.30 Uhr soll es am Sonnabendabend am Brandenburger Tor dunkel werden. Zur alljährlichen „Earth Hour“ (Stunde der Erde) hat die Umweltschutzorganisation WWF aufgerufen, um damit ein symbolisches Zeichen für den Schutz unserer Erde und Klima zu setzen. Auf der ganzen Welt sollen zu diesem Anlass die Lichter an vielen Wahrzeichen tausender Städte für eine halbe Stunde ausgeschaltet werden.

In Berlin sollen anlässlich dazu mehrere Sehenswürdigkeiten, wie das Brandenburger Tor, das Rote Rathaus, der Funkturm und das Bundesministerium für Umwelt für rund 30 Minuten im Dunkeln stehen. Das teilte der WWF mit. In Deutschland beteiligen sich nach eigenen Angaben mindestens 360 Städte an der Aktion. „Gemeinsam mit Millionen Menschen auf der ganzen Welt werden wir im Klimaschicksalsjahr 2020 ein starkes Zeichen für unseren lebendigen Planeten setzen“, teilte die Umweltstiftung WWF auf ihrer Internetseite mit.

In den vergangen Jahren hatten die Klimaschützer vielerorts öffentliche Veranstaltungen zur Earth Hour organisiert. Doch solche Menschenversammlungen sind derzeit aufgrund der Corona-Krise verboten. „Trotz dessen wollen wir nicht auf das Innehalten für Natur und Umwelt verzichten“, teilten die Umweltaktivisten mit. Aufgrund des Versammlungsverbots haben die Initiatoren sich dazu entschlossen, die Aktion in den virtuellen Raum auf den sozialen Medien zu verlagern. Dazu hat Klimaschützerin Trinity Bevins aus den USA ein „Earth-Hour-Event“ auf Facebook erstellt, wo s...

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