Xylit, Erythrit und Stevia: Das taugen gängige Zuckeralternativen
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Zucker-Ersatz
Immer mehr Menschen verzichten auf herkömmlichen Zucker - ob aus gesundheitlichen oder geschmacklichen Gründen, viele wollen Industriezucker nicht mehr in ihren Speisen haben. Zum Glück gibt es jede Menge Alternativen, die für Süße in Kaffee, Kuchen und Co. sorgen. Wir verraten Ihnen, welche das sind und wie Sie die Süßungsmittel einsetzen können ... (Bild: iStock / eskymaks) (iStock / eskymaks)
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Zucker führt zu Krankheiten
Ein Übermaß an Zucker kann Übergewicht, Karies und Diabetes Typ 2 zur Folge haben. Doch auch wer Zucker von seinem Speiseplan verbannt, muss trotzdem nicht auf süßen Geschmack verzichten. Allerdings ist auch bei den Alternativen Aufmerksamkeit geboten - denn nicht jede ist automatisch gesünder ... (Bild: iStock / stocksnapper) (iStock / stocksnapper)
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Alternativen zum Dickmacher
Ernährungstechnisch ist Zucker ein überflüssiger Dickmacher: 100 Gramm enthalten etwa 400 Kalorien und keinerlei Vitamine. Einen kalorienfreien oder kalorienarmen Ersatz können Sie in folgenden Produkten finden ... (Bild: iStock / Highwaystarz-Photography) (iStock / Highwaystarz-Photography)
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Xylit
40 Prozent weniger Kalorien als Zucker hat Xylit. Der Zuckeraustauschstoff wird zwar auch "Birkenzucker" genannt, ist allerdings rein synthetisch hergestellt. Er hat einen niedrigen glykämischen Index und vermindert die Entstehung von Karies. Doch wie andere Zuckeralkohole auch kann Xylit bei übermäßigem Verzehr abführend wirken und Blähungen verursachen. (Bild: iStock/morisfoto) (iStock/morisfoto)
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Erythrit
Auch Erythrit (Lebensmittelbezeichnung E968) ist ein Zuckeralkohol und wird besonders von Diabetikern gern verwendet. Er hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und auch Kalorien sind so gut wie gar nicht vorhanden. Beim Backen sollten Sie von Erythrit etwas mehr verwenden, wenn Sie die gleiche Süße erhalten wollen wie mit Zucker: Die Süßkraft liegt bei nur etwa 70 Prozent der Süßkraft von Zucker. (Bild: iStock / mpessaris) (iStock / mpessaris)
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Stevia
Das ist bei dem Zuckerersatz Stevia allerdings ganz anders: Er ist bis zu 300 Mal süßer als herkömmlicher Zucker, seien Sie also zurückhaltend, wenn Sie damit Ihren Kaffee süßen wollen. Auch Stevia glänzt mit null Kalorien, hat aber den Nachteil, dass es einen gewöhnungsbedürftigen Nebengeschmack hat. (Bild: iStock / Pat_Hastings) (iStock / Pat_Hastings)
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Synthetische Süßstoffe
Ebenfalls eine vielfach höhere Süßkraft als Zucker haben die chemisch-synthetisch hergestellten Süßstoffe Saccharin und Aspartam. Sie sind zwar frei von Kalorien, ihnen wird aber eine krebserregende Wirkung nachgesagt. (Bild: iStock / AndreyPopov) (iStock / AndreyPopov)
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Reife Bananen
Ganz ohne Chemie süßen können Sie mit reifen Bananen, zu erkennen an der braunen Schale. Für Ihren Kaffee ist das natürlich nicht praktikabel, aber beim Backen von Kuchen und Keksen können Sie so Süße in den Teig bringen. (Bild: iStock / Isuhi) (iStock / Isuhi)
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Datteln
Ebenso wie Bananen lassen sich auch Datteln zum Süßen beim Backen verwenden. Zwar sind die Früchte alles andere als kalorienarm, enthalten aber viel Eisen, Vitamin B6 und Magnesium. (Bild: iStock / bhofack2) (iStock / bhofack2)
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Zuckerrübensirup
Als weiteres Süßungsmittel aus der Natur eignet sich Zuckerrübensirup. Er verfügt über bessere Nährwerte als Zucker und ist reich an Magnesium, Folsäure, Eisen und Kalium, bringt allerdings auch 300 Kalorien pro 100 Gramm aufs Tablett. Vom Geschmack her erinnert Zuckerrübensirup an Karamell und Malz. (Bild: iStock / stevanovicigor) (iStock / stevanovicigor)
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Agavendicksaft
Geschmacklich in eine ähnliche Richtung geht Agavendicksaft. Allerdings hat dieser einen sehr hohen Fruktosegehalt, der dafür sorgt, dass der Ruf des Agavendicksafts immer schlechter wird. Forschende weisen vermehrt auf negative Effekte von hochkonzentrierter Fruktose hin, soll der Konsum doch unter anderem das Risiko für Übergewicht erhöhen. (Bild: iStock / Fascinadora) (iStock / Fascinadora)
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Ahornsirup
Besser, Sie greifen zu Ahornsirup. Zwar enthält der auch hauptsächlich Fruktose und Saccharose, ist allerdings gesünder. Einer Studie von Forschenden der McGill University in Quebec zufolge kann Ahornsirup die Wirksamkeit von Antibiotika steigern und deren Nebenwirkungen reduzieren. (Bild: iStock / vasiliybudarin) (iStock / vasiliybudarin)
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Kokosblütenzucker
Wer es karamellig mag, sollte zu Kokosblütenzucker greifen. Er wird zwar aus dem Saft der Kokospalme hergestellt, schmeckt allerdings nicht nach Kokos, sondern eher malzig-karamellig. Im Gegensatz zum herkömmlichen Zucker steigt beim Verzehr von Kokoszucker der Blutzuckerspiegel nicht ruckartig in die Höhe. (Bild: iStock / marekuliasz) (iStock / marekuliasz)
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Belastet die Umwelt und den Geldbeutel
Das Problem beim Kokoszucker ist allerdings ein langer Transportweg aus Südostasien, wodurch die Umwelt belastet wird. Im Vergleich zum Haushaltszucker ist Kokoszucker außerdem relativ teuer. Seine Süße ist nicht stärker als die des normalen Zuckers und auch beim Kaloriengehalt besteht nur ein geringer Unterschied. (Bild: iStock / hxdbzxy) (iStock / hxdbzxy)
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Honig
Mit Honig von einem Imker aus der Nähe süßen Sie regional. Zwar ist er ähnlich kalorienhaltig wie der normale Zucker, überzeugt allerdings durch seine Inhaltsstoffe wie Proteine, Mineralstoffe und Vitamine. Auch wird ihm eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung nachgesagt. Doch auch hier gibt es einen Haken ... (Bild: iStock / Алик Фатхутдинов) (iStock / Алик Фатхутдинов)
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Ein Löffel reicht nicht
Um von den gesunden Bestandteilen von Honig und Ahornsirup zu profitieren, müssten Sie um einiges mehr essen als nur einen Löffel. Auch werden viele der positiven Nährstoffe zerstört, wenn Honig Hitze von mehr als 40 Grad Celsius ausgesetzt wird, beispielsweise in heißen Getränken. (Bild: iStock / artJazz) (iStock / artJazz)
Sie wünschen sich Süße in Ihrem Leben, auch ohne herkömmlichen Zucker? Wir zeigen Ihnen, mit welchen Alternativen Sie Kaffee, Kuchen und Co. versüßen können.