Yacht-Unglück in Sizilien: Leiche des britischen Milliardärs Mike Lynch geborgen

Die Leiche des britischen Milliardärs Mike Lynch ist geborgen und an Land gebracht worden, nachdem seine Yacht vor der Küste Siziliens gesunken ist.

Sechs Menschen sind Medienangaben zufolge ums Leben gekommen. Seine 18-jährige Tochter wird immer noch vermisst. Die bislang geborgenen Leichen konnten noch nicht identifiziert werden.

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Fünfzehn Menschen, darunter neun Besatzungsmitglieder, haben überlebt. Sie wurden von einem nahe gelegenen Segelboot gerettet.

Das Segelschiff war am frühen Montagmorgen bei Porticello, unweit von Palermo, infolge eines Sturms gesunken. Zivilschutzbeamte glauben, dass das Schiff von einem Tornado über dem Wasser, einer sogenannten Wasserhose, getroffen wurde.

Wie eine Yacht dieser Größe innerhalb weniger Minuten sinken konnte, ist jedoch noch unklar. Der Kapitän des Schiffes würde diesbezüglich über zwei Stunden lang von den italienischen Behörden verhört.