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Zahlungsdienstleister: Europas wertvollstes Fintech Klarna zieht nach Berlin

Berlin. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) hat die geplante Büro-Eröffnung des schwedischen Zahlungsdienstleisters Klarna als „gute Nachricht“ für Berlin bezeichnet. Dass Klarna in der deutschen Hauptstadt einen Hub mit 500 Mitarbeitern eröffnet, zeige zudem Attraktivität sowie das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Berlin, betonte Pop gegenüber der Berliner Morgenpost.

„Berlin ist Fintech-Hauptstadt Deutschlands. Hier sind mehr Fintechs ansässig als in München, Frankfurt und Hamburg zusammen. Unternehmen, die erfolgreich die Finanzbranche digital neu aufstellen, suchen ihren Standort nicht in den traditionellen Zentren der Finanzwirtschaft, sondern dort, wo sie digital affine Fachkräfte finden“, sagte sie. Mit dem internationalen Talentepool und dem gewachsenen Start-up-Ökosystem sei Berlin für diese Unternehmen genau der richtige Ort.

Berlin wäre für Klarna die zweitgrößte Niederlassung

Klarna, ein Unternehmen, das Zahlungsabwicklungen für Onlineshops anbietet, hatte am Donnerstag angekündigt, im kommenden Jahr einen großen Tech-Hub in Berlin eröffnen zu wollen. Rund 500 Mitarbeiter sollen in einem Bürohaus in Mitte dann vor allem das Klarna-Produktportfolio und die Services des Fintechs weiter ausbauen. Zudem soll von Berlin aus auch die wachsende Anzahl neuer Händler und Endkunden in Europa und den USA bedient werden. Klarna stammt ursprünglich aus Schweden. Nach der Zentrale in Stockholm wäre das Berliner Büro dann die zweitgrößte Niederlassung.

„Berlin zieht als eines der sp...

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