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Zu dick? Zu dünn? Diese Stars wehren sich gegen Body Shaming-Kommentare

Schluss mit Body Shaming! Diese prominenten Powerfrauen wollen die krude Figur-Kritik, die sie sich ständig anhören müssen, nicht mehr länger hinnehmen und wehren sich in den sozialen Netzwerken.

Olivia Culpo wird immer wieder vorgeworfen, ihre Bilder digital zu bearbeiten. (Bild: Getty Images)
Olivia Culpo wird immer wieder vorgeworfen, ihre Bilder digital zu bearbeiten. (Bild: Getty Images)

Zu dick, zu dünn, zu dies, zu das - wer in der Öffentlichkeit steht, muss sich unsägliche Kommentare der Klatschpresse gefallen lassen. dessen Körper und Äußeres wird in der Klatschpresse ganz öffentlich diskutiert. Klar, auch Normalsterbliche haben mit fiesen Kommentaren zu tun, aber längst nicht in dem Umfang, mit dem sich Promis auseinandersetzen müssen.

Beispiel Ariella Nyssa. Das australische Model veröffentlicht auf ihrem Instagram-Kanal immer wieder Bilder, die sie herrlich normal mit Bäuchlein und Cellulite zeigen. So wie diese Aufnahme:

Ariella Nyssa schreibt dazu, dass sie sich regelmäßig sehr fiese Kommentare von völlig Fremden anhören muss. Eine Person etwa sagte, sie sei „nicht heiß genug, um ein Victoria’s Secret Model zu sein“, während eine andere Person meinte, „man muss einen Modelkörper haben, um ein Model zu sein.“

“Ich bin so wütend auf mich”

Tja - aber was ist eigentlich ein Modelkörper? Ariella Nyssa kritisiert in ihrem Post auch die Werbebranche, die mit 90-60-90-Körpern auf Plakaten ein falsches Schönheitsideal vermittle: „Warum wollen Marken, dass wir uns beschissen fühlen, wenn wir nicht ihre ideale Interpretation von Körpern darstellen? Eigentlich kann ich nicht glauben, dass das so lange so ist und ich bin so wütend auf mich, dass ich das jahrelang als die Norm akzeptiert habe. Einige dieser Kommentare sind lächerlich und zeigen genau, welchen Einfluss die Branche und die sozialen Medien auf unsere Meinung haben."

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In einem darauffolgenden Post erklärt Ariella Nyssa schließlich, dass sie eine Social-Media-Pause einlege, nachdem sie als Antwort auf ihren kühnen Beitrag jede Menge negative Kommentare erhalten hatte. Gleichzeitig erhielt das Model aber auch viel Unterstützung von ihren Fans.

Genauso wie Kristin Cavallari. Die Schauspielerin wird in den sozialen Netzwerken immer wieder beschuldigt, „zu dünn“ zu sein.

Kristins Fans stellen sich den hasserfüllten Kommentaren entgegen. „Ich bin es leid, erwachsene Frauen zu beobachten, die denken, dass der Kommentarbereich ein angemessener Ort ist, um andere Frauen wegen ihrer Figur zu kritisieren und zu missachten", schreibt ein Fan beispielsweise unter Cavallaris Urlaubs-Bild.

“Vielleicht solltest du an deinem eigenen Wert arbeiten”

Dem „Sexiest Woman Alive“ und Model Olivia Culpo hingegen wird vorgeworfen, ihre Bilder digital zu bearbeiten. Unter diesem Bild etwa findet sich folgender Kommentar einer Userin: "Ich habe dich persönlich gesehen ... du bist nicht so dünn. Dies entspricht einem Photoshopping-Anteil von 99,9%“

Der Post von Oliva Culpo ist mit den Worten GRL PWR versehen, die sich auch auf ihrem Oberteil finden.

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Passend dazu lässt sich die 27-Jährige die Photoshop-Anschuldigung nicht gefallen: "Dies ist kein aktuelles Foto. Mein Gewicht schwankt, weil ich ein Mensch bin. Vielleicht solltest du den kleinen Ratschlag vom T-Shirt zu Herzen nehmen und versuchen, an deinem eigenen Wert zu arbeiten, damit du andere nicht zu Fall bringen musst. Nur ein Gedanke :) “, schlägt Culpo via Instagram zurück.