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Zu enge Kleidung? Frau wehrt sich gegen Bodyshaming im Supermarkt

Zu enge Kleidung? Frau wehrt sich gegen Bodyshaming im Supermarkt

Eigentlich wollte eine Frau aus den USA  morgens nur schnell  im Supermarkt einkaufen gehen. Doch dann wurde sie Opfer einer fiesen Bodyshaming-Attacke, von der sie später auf Facebook berichtete. Doch was war geschehen?

Wie Charlie Stevens aus Ohio in dem sozialen Netzwerk berichtet, bemerkte sie beim Einkaufen eine etwa 50-jährige Frau, die sie anstarrte. "Ich hasse es, wenn Leute mich anstarren, aber ich sagte oder tat nichts." Doch dafür sagte die andere Dame dann etwas zu ihr.

 

"Einige Minuten später kam sie zu mir und sagte: 'Ich glaube, die Kleidungsstücke sind ein wenig zu klein für sie.'" Charlie Stevens war daraufhin verdutzt und dachte, sie habe nicht richtig gehört. Die andere Frau legte aber noch nach. "Keine Beleidigung", zitiert Stevens sie weiter. "Aber Sie sind ein wenig zu dick, um so eine Art von Kleidung zu tragen."

Eine Aussage, die die Amerikanerin schockierte. Eigentlich gehöre sie nicht zu den Personen, die sich nicht zur Wehr setzen, wie sie in dem Beitrag betont. Doch nach der Aussage der Frau habe sie weinen müssen.  Insbesondere, weil sie sich noch anhören musste, dass sie demnächst doch besser ihr Outfit überprüfen solle, bevor sie das Haus verlasse. Daraufhin sei sie ohne etwas zu kaufen aus dem Laden gegangen und habe in ihrem Wagen geweint.

"Warum sind Leute so unhöflich?", fragte sie weiter in ihrem Facebook-Beitrag. "Es ist kein Geheimnis, dass ich zugenommen habe in meinem Leben." Sie wisse selbst, dass sie ein wenig Übergewicht habe und auch gerne abnehmen würde. Aber es sei auch in Ordnung für sie. Am Ende forderte sie, dass man respektvoll mit anderen Menschen umgehen solle. Und sie betonte, dass es völlig egal sei, was andere Leute tragen.