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Zug rammt Schulbus: 4 Kinder und Jugendliche sind tot, mehr als 20 verletzt

Beim Zusammenstoß eines Regionalzugs mit einem Schulbus in Millas westlich der südfranzösischen Stadt Perpignan sind mindestens vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 18 Jahren ums Leben gekommen. Mehr als zwanzig weitere Personen - vorwiegend Schülerinnen und Schüler, sowie drei Zugpassagiere wurden zum Teil schwer verletzt. Laut Medienberichten war der Zug an einem Bahnübergang auf den Bus geprallt, der in zwei Teile gerissen wurde. Das Unglück ereignete sich am Donnerstagnachmittag kurz nach 16 Uhr, als es noch hell war. Die Stadt Millas schickte alle verfügbaren Einsatzkräfte zur Unfallstelle, die weiträumig abgesperrt wurde. Für die betroffenen Familien wurden eine Notfallnummer 04 68 51 67 67 und ein psychologischer Krisenstab eingerichtet. Die Ermittlungen der Unfallursache dauern an. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sprach den Betroffenen zunächst auf Twitter sein Mitgefühl aus. Drer französische Ministerpràsident Edouard Philippe reiste an den Unfallort, ebenso die Ministerin für Transport und Verkehr. Elizabeth Borne. Borne beschrieb das Unglück als einen schrecklichen Unfall