Fettarm & trotzdem knusprig: Die besten Dual-Heißluftfritteusen mit zwei Frittierkörben

Manche Heißluftfritteusen bieten nicht nur einen Frittierkorb, sondern sogar zwei. Damit bereiten Dual-Zone-Fryer nicht nur mehr fettarme und knusprige Pommes zu, sondern auf Wunsch sogar gleichzeitig die Hauptspeise. Wir empfehlen hier die besten Modelle aus dem CHIP-Vergleich.

Wer häufig und gerne mit der Heißluftfritteuse kocht, dem könnten die Standard-Modelle mit einem Korb möglicherweise schnell zu klein sein. Für Airfryer-Fans gibt es auch Geräte mit zwei Fächern, die nicht nur Beilagen für eine ganze Großfamilie oder Gästeschar zubereiten können, sondern sogar eine ganze Hauptmalzeit inklusive Beilagen. Zum Beispiel lassen sich in einem Fach Pommes frittieren und im anderen Hähnchen braten. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass alles zur gleichen Zeit fertig ist.

Solche Dual-Zone-Fryer haben viele Vorteile: Das Fassungsvermögen ist hoch, die Aromen in den Frittierkörbe vermischen sich nicht und da die Fächer unabhängig voneinander arbeiten, kann man für jede Speise die ideale Temperatur und Garzeit wählen, ohne Kompromisse machen zu müssen. Und wenn man doch nur schnell Backkäse für eine Person zubereiten möchte, verwendet man einfach nur ein Fach und spart Energie.

Fächer synchronisieren: Speisen auf den Punkt gebracht

Viele Dual-Heißluftfritteusen bieten einen Sync-Modus, bei dem sich die Fächer automatisch synchronisieren, damit beide Gerichte gleichzeitig fertig sind, auch wenn sie unterschiedliche Kochzeiten haben. Eine Match-Funktion sorgt dagegen dafür, dass beide Körbe mit den gleichen Einstellungen arbeiten, wenn man beispielsweise eine besonders große Menge an Pommes zubereiten möchte.

Darüber hinaus bieten Dual-Heißluftfritteusen die selben Vorteile wie andere Airfryer: Sie benötigen wenig bis kein Öl, wodurch Gerichte deutlich fettärmer und gesünder sind als herkömmlich frittierte Speisen. Die Fächer sind kleiner als eine übliche Backröhre, deshalb lassen sich Airfryer besonders schnell und energiesparend aufheizen. Und mit den vielen automatisierten Kochprogrammen gelingt auch ungeübten Köchen die Zubereitung unterschiedlicher Speisen von Beilagen, Gemüse, Fleisch, Fisch oder Süßem wie Muffins.

In unserem großen CHIP-Vergleichstest: Heißluftfritteusen haben wir auch vier Modelle mit zwei Fächern untersucht: Leistung und Stromverbrauch haben unsere Experten gemessen sowie Geschmack und Konsistenz von frisch zubereiteten Pommes, Croissants und Laugenstangen untersucht. In der folgenden Tabelle stellen wir Ihnen die Ergebnisse der Dual-Zone-Fryer vor.

Zur vollständigen Bestenliste aller Die besten Heißluftfritteusen im CHIP Test

CHIP Testcenter: So testet CHIP Heißluftfritteusen

Das CHIP Testcenter bewertet und testet Heißluftfritteusen (Airfryer) unabhängig und nach einem standardisierten Verfahren. Das Testurteil beziehungsweise die Gesamtnote setzt sich aus folgenden Einzelnoten zusammen:

Leistung & Backergebnis (40 Prozent): Wir backen Pommes, Laugenstangen und Croissants innerhalb einer definierten Zeit auf und bewerten das Ergebnis nach Schulnoten. Idealerweise wurden die Inhalte gleichmäßig erhitzt und sind knusprig. Zusätzlich messen wir den Stromverbrauch im Gebrauch, Standby und ausgeschaltet. Um die Schnelligkeit und tatsächliche Backleistung der Heißluftfritteuse objektiv vergleichen zu können, ermitteln wir die Temperaturen in gefrorenen Teigrohlingen in festgelegten Zeitabständen.

Bedienbarkeit (40 Prozent): Wir untersuchen, wie sicher die Heißluftfritteuse auf der Arbeitsfläche steht und wie gut sich der Frittierkorb auch mit einer Hand herausziehen lässt. Das Display und die Tasten sollten idealerweise selbsterklärend sein. Wir messen die Lautstärke während des Aufbackens und vergeben Pluspunkte für nützliche Funktionen wie die Shake-Erinnerung für ein gleichmäßigeres Backergebnis oder einen Countdown in Sekunden. Die einzelnen Komponenten sollten sich zur Reinigung möglichst einfach entnehmen lassen und spülmaschinengeeignet sein.

Ausstattung (20 Prozent): Hier sind Heißluftfritteusen mit vielen Automatik-Programmen im Vorteil. Positiv bewerten wir auch Sichtfenster und Innenbeleuchtung, lange Kabel und beigelegte Rezeptbücher. Wir berücksichtigen die Hersteller-Angabe sowohl zur Höchst- als auch zur Minimal-Temperatur fürs Dörren und Niedrigtemperatur-Garen. Um den Platzverbrauch zu bewerten, ermitteln wir das Verhältnis von Gerätegröße zum maximalen Fassungsvermögen.


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