Zwei Jahre nach dem Prozess dementiert Anwältin Camille Vasquez angebliche Romanze

Es ist einer der aufsehenerregendsten Promi-Prozesse der vergangenen Jahre gewesen: Johnny Depp (61) versus Ex-Frau Amber Heard (38). Die mehrwöchige Gerichtsverhandlung mit einem am Ende siegreichen "Fluch der Karibik"-Darsteller brachte aber auch einen neuen Star der Justiz hervor - Depps Anwältin Camille Vasquez (40). Weil sie sich während des Prozesses innig und vertraut mit dem Schauspieler zeigte, wurde rasch die Vermutung laut, zwischen ihr und Depp könnte es gefunkt haben. Hierzu äußerte sich Vasquez nun erstmals in der TV-Show "ExtraTV" und ließ keinen Raum für Spekulationen.

Johnny Depps Anwältin Camille Vasquez beteuert: "Das würde ich nie tun"

In der Tat habe sie damals als erstes von ihren Eltern erfahren, dass in der Öffentlichkeit über eine Romanze zwischen ihr und ihrem berühmten Mandanten spekuliert werde. Jetzt beteuerte sie diesbezüglich: "Das würde ich nie tun. Um das ein für allemal klarzustellen: Ich habe Johnny Depp nie gedatet. Ich würde Johnny Depp niemals daten. Ich finde, dass er eine sehr freundliche Person ist. Aber er ist nicht mein Typ."

Im selben Gespräch outet sich Vasquez als ziemlicher Film-Muffel. So habe sie bis heute noch keinen Film mit Johnny Depp gesehen - "außer vielleicht 'Chocolat'". Von "Fluch der Karibik" habe sie jedenfalls noch keine Sekunde geschaut.

Johnny Depps Anwältin schwärmt von "außerkörperlicher Erfahrung"

Sehr wohl aber habe sein generelles Auftreten bei ihr Eindruck geschunden, gibt sie zu. "Nachdem ich vielleicht 30, 40 Minuten mit ihm gesprochen hatte, erinnere ich mich, dass ich eine außerkörperliche Erfahrung hatte, ihn ansah und dachte: 'Er sieht die Welt so anders als ich'. Er nutzt definitiv einen anderen Teil seines Gehirns. Er ist so ein Künstler."

Der im Fernsehen übertragende Prozess Depp versus Heard hatte 2022 für weltweites Interesse gesorgt. Die Geschworenen hatten schließlich befunden, dass Heard ihren Ex-Mann verleumdet habe und Depp eine Millionen-Entschädigung zugesprochen. Zunächst wollte Heard in Revision gehen. Im Dezember 2022 konnten beide Parteien jedoch eine Einigung erzielen.

(stk/spot)