Zwei Sozialdemokraten unter sich: Scholz und Starmer planen engere Zusammenarbeit
Der britische Premierminister Keir Starmer hat Berlin besucht, um die Beziehungen zur EU zu verbessern. Auch einige Brexit-Bedingungen, denen die vorherige konservative Regierung zugestimmt hatte, sollten neu ausgehandelt werden.
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Starmer und Bundeskanzler Olaf Scholz kündigten ein neues Abkommen zwischen Deutschland und Großbritannien an. Bis Ende des Jahres soll darin eine Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit, Handel und Informationsaustausch festgehalten werden.
Beide Regierungschefs stellten klar, dass sich ihre Haltung zum Konflikt im Nahen Osten nicht geändert habe. Auch ihre Position zu Waffenlieferungen in die Ukraine sei gleichgeblieben.
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Stärkere Zusammenarbeit gegen Schleuserringe
Zukünftig wolle man sich gemeinsam auf die Zerschlagung illegaler Schleuserringe konzentrieren, um die Migration in die EU und nach Großbritannien einzudämmen.
Im Rahmen des Treffens in Berlin feierten Scholz und Starmer auch die enge Freundschaft zwischen ihren beiden Ländern. In Europa sind die beiden Regierungschefs als Sozialdemokraten zunehmend isoliert: Sie gehören zu den wenigen sozialdemokratischen Regierungen auf dem Kontinent.
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