Zweifel an Wiederwahl - Auch Obama besorgt um Bidens Chancen gegen Trump

Präsident Joe Biden und Ex-Präsident Barack Obama umarmen sich auf der Bühne während einer Wahlkampfveranstaltung.<span class="copyright">Mark Makela/Getty Images</span>
Präsident Joe Biden und Ex-Präsident Barack Obama umarmen sich auf der Bühne während einer Wahlkampfveranstaltung.Mark Makela/Getty Images

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama und die Demokratin Nancy Pelosi äußern intern ernste Zweifel an Joe Bidens Chancen gegen Donald Trump 2024.

Barack Obama und Nancy Pelosi haben hinter verschlossenen Türen Bedenken geäußert, ob Joe Biden in der Lage sein wird, Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl 2024 zu besiegen. Nach einem Bericht des Senders „CNN“ haben beide intern darüber gesprochen, wie viel schwieriger es geworden ist, Trump zu schlagen.

Bidens verbale Ausrutscher sorgen für Aufsehen

Zweifel an Bidens Kandidatur wurden zuletzt weiter genährt durch mehrere verbale Patzer des Präsidenten. Wie der „Telegraph“ berichtet, stellte Biden bei einem Nato-Gipfel in Washington den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als „Präsident Putin“ vor. Bei einer anschließenden Pressekonferenz nannte er seine Vizepräsidentin Kamala Harris „Vizepräsident Trump“.

Obama vermeidet öffentliche Kritik

Obama zeigte sich jedoch zögerlich, seine Bedenken öffentlich zu äußern, um Trump nicht zusätzlichen Auftrieb zu geben. Mehrere Demokraten beschreiben jedoch, dass „Obamas Skepsis bezüglich Bidens Wiederwahlchancen eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse in Washington“ sei. Pelosi soll in ihrem Kreis signalisiert haben, dass sie Bidens Entscheidung, im Rennen zu bleiben, nicht als endgültig ansieht.

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