Zweite Liga: Das ist Unions Mängelliste

Trainer Jens Keller (r.) erwartet von Stürmer Sebastian Polter mehr Cleverness im Zweikampf und mehr Tore. Er traf erst einmal in dieser Saison

Berlin.  Zwei Siege, drei Remis, zwei Niederlagen – die Bilanz des 1. FC Union in dieser Zweitliga-Saison ist weit von dem Anspruch der Köpenicker entfernt. Will die Elf von Trainer Jens Keller ihren Aufstiegstraum weiter verfolgen, muss am Montag gegen den 1. FC Kaiserslautern (20.30 Uhr, Alte Försterei) ein Sieg her. Die Morgenpost nennt fünf Dinge, die sich ändern müssen, damit Union in Sachen Bundesliga endlich auf Touren kommt.

Nebenschauplätze: In den vergangenen Wochen verging kaum ein Spiel, in denen Union nicht im Clinch mit dem Schiedsrichtergepann lag. Meist ging es dabei um strittige Szenen, in denen Sebastian Polter beteiligt gewesen ist und die meist gegen ihn gepfiffen wurden. "Wir können jetzt aber nicht Woche für Woche über die Situation klagen", machte Trainer Keller deutlich. Auch der Stürmer selbst ließ durchblicken, dass er seine robuste Spielweise vielleicht doch ein wenig anpassen werde. Überhaupt führen Diskussionen mit dem Unparteiischen meist zu nichts – außer der Tatsache, dass man die Konzentration für das Spiel verliert. Und genau dies haben die Köpenicker in den vergangenen Partien zu oft getan. Gegen die Kaiserslauterer darf sich Union jedoch keine Schwäche erlauben.

Chancenverwertung: Dank der offensiven Qualitäten ist Union in der Lage, sich immer wieder Chancen zu erspielen. Nur landet der Ball dann zu selten im Tor. Bestes Beispiel: das 1:1 gegen Eintracht Braunschweig. Damir Kreilach schafft es nicht, den Ball aus vier Metern an Torwart Jasmin Fejzic ...

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