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Zweite Liga: Unions Schönheim erlebt wieder schöne Zeiten

Am Sonntag trifft der 1. FC Union Berlin auf Eintracht Braunschweig

Berlin.  Von nichts kommt nichts, das weiß auch Fabian Schönheim. "Ich habe viel investiert, dass ich die Möglichkeit bekomme zu spielen", sagte der Innenverteidiger des 1. FC Union. Schönheim war da, als er gebraucht wurde, als Marc Torrejon wegen einer Wadenverletzung ausfiel. Seit dem vierten Spieltag, dem 1:1 gegen Arminia Bielefeld Ende August, zählt der gebürtige Pfälzer zur Startformation und wird dies auch am Sonntag im Gastspiel bei Jahn Regensburg (13.30 Uhr, Sky) tun. Es sind schöne Zeiten, die Fabian Schönheim (30) derzeit erlebt.

Das war in den vergangenen zwei Jahren keineswegs der Fall. Statt auf dem Platz zu stehen, fand sich der 1,91-Meter-Mann auf der Bank oder sogar auf der Tribüne wieder. Schönheim, 2012 von Mainz 05 ausgeliehen, ein Jahr später fest verpflichtet, war auserkoren, Unions neuer Abwehrchef zu werden. Im Sommer 2014 wurde sein Vertrag vorzeitig sogar um gleich fünf Jahre verlängert. Die Erwartungen, die die Köpenicker in Schönheim setzten, erfüllten sich jedoch nicht.

Selbst kleinste Wehwehchen zwangen den Profi immer wieder zu Pausen. Seit Frühjahr 2016 plagte er sich mit Adduktorenproblemen herum, derweil die Mitbewerber für das Defensivzentrum an ihm vorbeizogen. Toni Leistner, Roberto Puncec, zuletzt eben Torrejon, im Sommer aus Freiburg geholt. Dazu die Trennung von Ehefrau Laura und Töchterchen Giuliana im Jahr 2015, zwei Jahre nach der Heirat – Schönheims Fokus lag auf allerlei Nebenschauplätzen, als Union sich anschickte, sich für die Bundesliga ...

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