Ebola-Konferenz zieht Zwischenbilanz der Seuchenbekämpfung

Krankenhaus für Ebola-Infizierte in Gueckedou in Guinea. Foto: Kristin Palitza/Archiv

Mehr als 600 Teilnehmer wollen bei einer hochrangig besetzten Konferenz in Brüssel eine Zwischenbilanz im Kampf gegen Ebola ziehen.

Angekündigt sind unter anderem die Präsidenten der stark betroffenen westafrikanischen Länder Guinea, Sierra Leone und Liberia. Ziel des Treffens ist die Abstimmung beim weiteren Vorgehen gegen das gefährliche Virus. Auch um die wirtschaftliche Lage in den Ländern soll es gehen.

Neue Zusagen für finanzielle Hilfen erwartete die EU-Kommission nicht von dem Treffen. Die internationale Gemeinschaft hat nach Angaben aus der Brüsseler Behörde bisher 4,9 Milliarden Dollar (etwa 4,38 Milliarden Euro) zugesagt. Aus Deutschland kommen Staatssekretär Thomas Silberhorn vom Entwicklungsministerium und der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung, Walter Lindner.

Mitteilung der EU-Kommission - Englisch

Provisorische Tagesordnung - Englisch

Hintergrundinformationen zur Konferenz - Englisch

Terminankündigung der EU-Kommission - Englisch

UN zum Kampf gegen Ebola - Englisch