Fingierter Sandsturm: Wettermoderator beim Schummeln erwischt

Weil das Wetter einem rumänischen TV-Moderatoren offenbar zu unspektakulär war, um darüber zu berichten, hat er kurzerhand nachgeholfen: Seinen TV-Bericht über angeblich starke Windböen an der Schwarzmeerküste reicherte sein Produktionsassistent kurzerhand mit einem selbstgemachten Mini-Sandsturm an. Dumm nur, dass dieser beim Werfen des Sandes aus Versehen in den Fokus der Kamera geriet.



Mit rund 100 Kilometern pro Stunde fegte an der rumänischen Schwarzmeerküste einem Wettermoderator der Wind heftig um die Ohren. Doch in dem Moment, als er seinen Bericht über die starken Böen drehen wollte, flaute der Sturm wieder ab. Kurzerhand beschloss der findige Moderator, ein bisschen Wettergott zu spielen - und die stürmischen Bedingungen zur Veranschaulichung seines Berichts einfach künstlich nachzustellen: Er bat einen Produktionsassistenten, Sand in seine Richtung zu treten und filmte los.
 
"Der Wind bläst hier mit unglaublichen Kräften, es gibt Momente, in denen ich hier kaum stehen kann", spricht der Moderator dann in die Kamera. "Der Wind bläst den Sand mit etwa 95 Stundenkilometern, er reisst Sonnenschirme vom Strand fort und die Strandbesucher mussten eilig fliehen", ist in dem mittlerweile auf YouTube eingestellten Clip zu hören. 

Und tatsächlich: die Inszenierung war beinahe perfekt - wäre nicht der Produktionsassistent für einige Sekunden am rechten Bildrand zu sehen gewesen, wie er voller Hingabe mit seinem Fuß scharrte  um Sand in Richtung des Moderators aufzuwirbeln.

Aber sehen Sie selbst: