Der Sondergipfel der Euroländer beginnt

Dieses Treffen soll klären, wie es weitergeht. Die Staats- und Regierungschefs der 19 Euroländer treten derzeit zu ihrem nach dem griechischen Referendum eilig einberufenen Gipfel zusammen. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande waren schon am Nachmittag zusammengekommen. Auch der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker war bei dem Vorabtreffen mit Tsipras dabei, um den abendlichen Gipfel vorzubereiten. Laut Merkel gebe es weiterhin keine gemeinsame Verhandlungsbasis, nachdem Griechenland beim Treffen der Finanzminister am Dienstag offenbar nur mündliche Nachbesserungen bei den Reform- und Sparangeboten vortrug. Morgen sollen schriftliche Angebote folgen. Dieses Treffen soll klären, wie es weitergeht. Die Staats- und Regierungschefs der 19 Euroländer treten derzeit zu ihrem nach dem griechischen Referendum eilig einberufenen Gipfel zusammen. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande waren schon am Nachmittag zusammengekommen. Auch der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker war bei dem Vorabtreffen mit Tsipras dabei, um den abendlichen Gipfel vorzubereiten. Laut Merkel gebe es weiterhin keine gemeinsame Verhandlungsbasis, nachdem Griechenland beim Treffen der Finanzminister am Dienstag offenbar nur mündliche Nachbesserungen bei den Reform- und Sparangeboten vortrug. Morgen sollen schriftliche Angebote folgen. Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi machte sich vor dem Gipfel für eine unbedingte Lösung stark. Europa dürfe nicht in Regelungen und Bürokratie gefangen sein, es müsse ein endgültiger Weg gefunden werden, um den sozialen und wirtschaftlichen Notstand in Griechenland zu beenden. Italien ist selbst hoch verschuldet und einer der Hauptgläubiger Griechenlands. Bei dem abendlichen Gipfel sollen auch Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem und der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi anwesend sein. Verfolgen sie auch unseren Liveticker