Zu Tode erschrocken: Russin stirbt auf eigener Beerdigung

Was völlig unmöglich klingt, ist einer 49-Jährigen Frau tatsächlich passiert. Die für tot erklärte Russin kam auf ihrer eigenen Beerdigung wieder zu sich. Vor lauter Schreck darüber erlitt sie einen Herzinfarkt – und starb diesmal wirklich. Die Klinik, die die Frau behandelt hatte, will den Vorfall nun untersuchen.

Zu Tode erschrocken: Russin stirbt auf eigener Beerdigung (Bild: thinkstock)
Zu Tode erschrocken: Russin stirbt auf eigener Beerdigung (Bild: thinkstock)

Als Fagilyu Mukhametzyanov erwachte, hörte sie, dass ihre Freunde und Bekannten für sie beteten – und musste feststellen, dass sie in einem offenen Sarg lag. Daraufhin begann die 49-Jährige laut zu Schreien. „Ihre Augenlider zuckten, und wir brachten sie sofort ins Krankenhaus, aber sie blieb auf der Intensivstation nur zwölf Minuten lang am Leben, bevor sie erneut starb – diesmal für immer“, zitiert die „Daily Mail“ den Ehemann der Verstorbenen, Fagili Mukhametzyanov.

Die Frau aus der russischen Stadt Kasan hatte wenige Tage zuvor über Schmerzen in der Brust geklagt und war in eine Klinik gebracht worden. Dort hatten die Ärzte sie fälschlicherweise für tot erklärt. Angebliche Todesursache: ein Herzinfarkt. Ein Herzanfall war es nun auch, der die 49-Jährige wirklich das Leben kostete, ausgelöst durch den Schock, auf der eigenen Beerdigung aufzuwachen.

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„Ich bin sehr wütend und fordere Antworten. Sie war nicht tot, als man behauptete, dass sie es sei, und sie hätten sie retten können“, zitiert die „Daily Mail“ den 51-jährigen Witwer der Verstorbenen. Die verantwortliche Klinik ließ durch einen Sprecher mitteilen: „Wir führen eine Untersuchung durch.“