„Ich hatte Sex mit einem Alien“

Britischer Abgeordneter will außerirdisches Kind gezeugt haben

Simon Parkes lebt in der verschlafenen Kleinstadt Whitby, arbeitet als Fahrlehrer und hat seit einem Jahr einen Platz im Stadtrat inne. So weit, so normal. Alles andere als durchschnittlich fällt jedoch seine Freizeitgestaltung aus: Der Brite behauptet, dass er regelmäßig Aliens trifft und mit einem von ihnen Geschlechtsverkehr hat. Daraus soll sogar ein Kind entstanden sein.

Er pflegt ein ganz besonderes Familienalbum. Simon Parkes hat seine außerirdischen Bekannten mit dem Filzstift auf Papier gebracht. Die Wesen, die der 53-Jährige gezeichnet hat, sehen aus, wie man sich Aliens eben gemeinhin vorstellt. Ein unproportional großer Kopf, riesige schwarze Augen, grüne Haut. Ein wenig ähneln sie dem extraterrestrischen Besucher aus der Sci-Fi-Komödie „Paul – Ein Alien auf der Flucht“. Doch von Hollywood hat sich Parkes nicht inspirieren lassen: Sowohl in einem YouTube-Video als auch in einem Interview mit dem TV-Sender Channel 4 erklärte er, er habe tatsächlich Außerirdische getroffen.

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Schon als Kind habe er Kontakt mit ihnen gehabt. Ein 2,75 Meter großes Wesen mit acht Fingern habe ihm damals erklärt, seine Mutter zu sein. „Natürlich ist sie nicht meine biologische Mutter. Aber sie hat mich adoptiert. Deshalb nenne ich sie Mama“, sagte Parkes im Interview mit Channel 4. Seine Mutter treffe er ein bis zwei Mal pro Monat. Nicht ganz so häufigen, aber umso intesiveren Kontakt pflegt er laut eigener Aussage mit einem weiblichen Alien, das er auf den Namen „Cat Queen“ getauft hat. Mit seiner Katzenkönigin will er rund vier Mal im Jahr intim sein, ihr gemeinsames Kind heiße „Zarka“.

Schon mit seiner menschlichen Frau hat Parkes drei Kinder. Sie, erzählt der Brite, habe eifersüchtig auf die Konkurrenz aus dem All reagiert. „Das ist kein menschliches Level, deshalb sehe ich es nicht als moralisch falsch an“, sagte Parkes der städtischen Zeitung „Whitby Gazette“. Wenn die Aliens sich mit ihm treffen wollen, sage er lediglich „Ich bin bereit“ und werde dann in ein Flugobjekt gebracht, das um die Erde kreist.

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Seine Arbeit als Fahrlehrer und Stadtratmitglied wird von seinen Alien-Begegnungen offenbar nicht behindert. Der Lokalzeitung erklärte er: „Ich bin eines der aktivsten Mitglieder des Stadtrates." Und auch Zweifel an seiner geistigen Verfassung wischt er vom Tisch: "Wenn die Menschen die Wahrheit nicht hören wollen, ist das nicht mein Problem. Warum sollte ich lügen?“



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