1,5 Kilometer hohe Aschewolke bei Vulkanausbruch in Indonesien

Im Osten Indonesiens ist ein Vulkan ausgebrochen und hat eine 1,5 Kilometer hohe Aschewolke in die Luft gestoßen. Die Behörden auf der Insel Halmahera riefen deshalb die zweithöchste Warnstufe aus. Menschen sollten sich vom Ibu-Vulkan fernhalten. (Handout)
Im Osten Indonesiens ist ein Vulkan ausgebrochen und hat eine 1,5 Kilometer hohe Aschewolke in die Luft gestoßen. Die Behörden auf der Insel Halmahera riefen deshalb die zweithöchste Warnstufe aus. Menschen sollten sich vom Ibu-Vulkan fernhalten. (Handout)

Im Osten Indonesiens ist ein Vulkan ausgebrochen und hat eine 1,5 Kilometer hohe Aschewolke in die Luft gestoßen. Die Behörden auf der Insel Halmahera riefen deshalb am Mittwoch die zweithöchste Warnstufe aus. Menschen sollten sich vom Ibu-Vulkan fernhalten.

Die Behörden richteten zudem eine bis zu fünf Kilometer weite Schutzzone rings um den Vulkan ein, die niemand betreten durfte. Weiter entfernt lebende Einwohner wurden aufgefordert, beim Aufenthalt im Freien Schutzmasken und Brillen zu tragen.

Das südostasiatische Indonesien mit seinen mehr als 17.000 Inseln liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Erdplatten zusammenstoßen. Es kommt daher dort häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.

2018 hatte ein Ausbruch des Vulkans Anak Krakatoa, der zwischen den Inseln Java und Sumatra liegt, einen Tsunami ausgelöst. Weil der Krater teilweise einstürzte, entstand damals eine so heftige Flutwelle, dass mehr als 400 Menschen ums Leben kamen.

jes/lan