"Absolut katastrophal": Fans gehen nach Festivalabsage von Peter Fox auf die Barrikaden

Der Auftritt von Peter Fox auf dem Hype Festival in Oberhausen fällt aus. (Bild: Getty Images / Jan Hetfleisch)
Der Auftritt von Peter Fox auf dem Hype Festival in Oberhausen fällt aus. (Bild: Getty Images / Jan Hetfleisch)

Eigentlich sollte Peter Fox am kommenden Woche beim Hype Festival als Headliner auf der Bühne stehen. Daraus wird nun nichts, was viele Fans in den sozialen Medien zu heftiger Kritik am Veranstalter animierte.

Eigentlich läuft es für Peter Fox glänzend: Im Mai veröffentlichte der Seeed-Frontmann 15 Jahre nach seinem erfolgreichen Debütalbum "Stadtaffe" seinen zweiten Langspieler. "Love Songs" landete prompt auf Platz eins in den deutschen, österreichischen und Schweizer Charts - und seine Songs um die Erfolgssingle "Zukunft Pink" hielten sich teils wochenlang in den Hitlisten.

Fans des Sängers sind nun trotzdem mächtig sauer. Der Grund: Am kommenden Wochenende hätte Fox eigentlich als Headliner auf der Bühne des Hype Festivals im Ruhrgebiet stehen sollen. Doch mit dem Auftritt des 51-Jährigen in Oberhausen wird es kurzfristig nun doch nichts. Zwei Tage vor Veranstaltungsbeginn ließ Fox via Instagram-Story verlauten: "Sorry, wir finden das sehr schade!" Geänderte Produktionsbedingungen würden das Konzert unmöglich machen, so die Begründung. Demnach sei trotz intensiver Bemühungen keine Lösung gefunden worden, Fox' aufwendige Show unter den reduzierten Bedingungen vor Ort durchzuführen.

Unter der offiziellen Verlautbarung des Festivals auf Instagram ballt sich nun der Ärger über die spontane Planänderung. "Das kann doch nicht euer Ernst sein, dass Sonntag 2 Hauptacts nicht auftreten und man nicht die Möglichkeit hat, sein Geld wiederzubekommen", polterte ein Fan.

Mit DJ De-Ben Gogo fällt kurzfristig auch ein weiterer Headliner aus. In weiteren Kommentaren ist gar von finanzieller Abzocke die Rede. "Absolut katastrophal" sei das Vorgehen der Veranstalter, monierte ein anderer. "Gegen diese Verarsche muss man rechtlich vorgehen, das ist ja gefühlt organisierte Kriminalität", pestete ein weiterer Kommentator.