"Abtrünnige Royals": Piers Morgan schimpft (mal wieder) über Harry und Meghan

"Abtrünnige Royals": Piers Morgan schimpft (mal wieder) über Harry und Meghan

Er könnte sie einfach ignorieren, doch Piers Morgan (59) sieht jedes mal Rot, wenn die Sprache auf Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) kommt. Der Talkshow-Moderator hat das Paar scharf kritisiert, obwohl Prinz Harry letzte Woche bei seinem Besuch in London zur Feier des 10-jährigen Bestehens der Invictus Games von der Menge vor der St.-Paul's-Kathedrale herzlich empfangen wurde.

Piers Morgan ist sauer

Besonders der Trip des Paars nach Nigeria vor wenigen Tagen ärgerte den TV-Star, wie er gegenüber 'Extra' zugab: "Sie können tun, was sie wollen, aber ich mag es nicht, wenn sie es als inoffizielle abtrünnige königliche Familie tun." Nun gibt es sicher wenig an Harry und Meghan, was Piers Morgan nicht aufregt, doch die Reise nach Afrika sei denkbar ungünstig gewählt, findet er. "Die Wahrheit ist, dass die wirkliche königliche Familie, hier in England, gerade eine Menge Turbulenzen durchmacht, weil all diese hochrangigen Mitglieder der königlichen Familie entweder buchstäblich sterben oder eine sehr ernste gesundheitliche Krise durchmachen."

Prinz Harry und Herzogin Meghan auf "inoffizieller königlicher Reise"

Piers Morgan wetterte weiter: "Der Herzog und die Herzogin von Montecito laufen herum wie eine rivalisierende königliche Familie, die ihre Familie und die Monarchie verunglimpft, aber ihre königlichen Titel ausnutzen will. Ich finde, das stinkt zum Himmel." Es wird gemunkelt, dass der Nigeria-Kurztrip auch den Royals in Großbritannien sauer aufgestoßen ist, besonders da viele von einer "inoffiziellen königlichen Reise" sprachen.

Die ehemalige BBC-Korrespondentin Jennie Bond nannte es eine "seltsame Zwischenlösung": "Ich denke, sowohl (König Charles) als auch (Prinz William) und sogar die Regierung würden sich wünschen, dass klar ist dass Harry auf dieser Reise weder die königliche Familie noch Großbritannien repräsentiert." Sie fügte hinzu, dass man "entweder zu den arbeitenden Royals gehört oder eben nicht." Harry und Meghan kamen gut bei den Einheimischen in Nigeria an — ein Kontrast zu einer Reise von Kate und William vor zwei Jahren, die ein PR-Desaster wurde und das Paar wie aufgeblasene Kolonialherren wirken ließ. Wer sich übrigens fragt, warum Herzogin Meghan immer wieder von Piers Morgan kritisiert wird, sollte wissen, dass sie den Moderator einst abblitzen ließ. Das hat er offenbar nie verwunden.

Bild: John Rainford/Cover Images