Alan Arkin war für Anne Hathaway "ein Juwel von einer Person"
Die Nachricht vom Tode Alan Arkins (1934-2023) hat die Filmwelt erschüttert. Der langjährige Schauspieler und Oscarpreisträger ist im Alter von 89 Jahren verstorben, wie seine Söhne Adam, Matthew und Anthony dem US-Magazin "People" bestätigt haben. Hollywood-Star Anne Hathaway (40) erinnert sich an einen Kollegen, der viel für die Karriere der Schauspielerin bedeutet habe.
Hathaway und Arkin drehten gemeinsam "Get Smart"
"Alan Arkin war ein Juwel von einer Person und ich kann mich so glücklich schätzen, dass ich mit ihm an 'Get Smart' arbeiten durfte", schreibt Hathaway bei Instagram zu mehreren Bildern des Verstorbenen, auf denen sie auch teils an seiner Seite zu sehen ist. In der 2008 veröffentlichten Action-Komödie von Regisseur Peter Segal (61) spielten die beiden unter anderem neben Steve Carell (60), Dwayne "The Rock" Johnson (51) und Bill Murray (72).
"Er war gütig, seelenvoll, unterstützend, ein Profi von einem Profi, großzügig, authentisch, weise, neugierig und ein fantastisches Beispiel für einen Künstler", erzählt Hathaway weiter. Am Set habe er bei der damals 23-jährigen Schauspielerin einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Arkin stehe im Zentrum einiger Momente ihrer Karriere, die sie am meisten wertschätze und an die sie sich liebevoll zurückerinnere.
Arkin war ein Idol und ein Freund
Für Carell war Arkin "mein Idol, mein Freund und ich habe ihn geliebt", erzählt er "People" und erinnert sich an das erste Treffen der beiden zurück. "Als ich Alan zum ersten Mal getroffen habe, hat er mir eine Visitenkarte gegeben", erklärt Carell. Darauf sei gestanden: "Alan Arkin: Schauspieler, Regisseur, Musiker. Kann Autos mit Gangschaltung fahren. Besitzt eigenen Smoking."
Auch viele weitere Kolleginnen und Kollegen kondolierten oder erinnerten sich in den vergangenen Stunden an Arkin. Michael Douglas (78) schreibt etwa bei Instagram: "Heute haben wir einen wundervollen Darsteller verloren, dessen Intelligenz, Gespür für Comedy und vollendete Professionalität in den vergangenen 70 Jahren unauslöschliche Spuren in unserer Industrie hinterlassen haben."