Alba Berlin: Wie Neymar den Peno-Wechsel zu Alba erschwerte

Stefan Peno (l.) kommt vom FC Barcelona

Berlin.  Stefan Peno ist schon seit einer Woche in Berlin, hat sein Apartment bezogen und startete am Montag mit Alba in die Saisonvorbereitung. "Ich habe für drei Jahre in Berlin unterschrieben", sagt der 20-jährige Spielmacher. "Alba und Coach Aito sind für mich einfach perfekt." Vielleicht heute, vielleicht morgen werde sicherlich auch offiziell, dass er Berlins Basketballteam verstärken wird.

Eine eher ungewöhnliche Situation, die sich bei Albas erstem Training unter dem legendären Coach Alejandro "Aito" Garcia Reneses bot. Normalerweise herrscht Geheimhaltungsstufe Rot, bis der Klub Transfers wie den von Peno, über den die Morgenpost bereits vor zehn Tagen berichtet hatte, offiziell bekanntgegeben hat. Dass es dieses Mal anders lief, liegt nicht so sehr an Alba. "Der Vertrag zwischen Stefan und uns ist perfekt", sagt Himar Ojeda. Er laufe über drei Jahre, bestätigt Albas Sportdirektor, und es gebe eine Option, dass der Sohn einer guyanischen Mutter und eines serbischen Vaters im kommenden Sommer nach Barcelona zurückkehrt, falls die Katalanen das wünschen.

Albas Kader ist jetzt komplett

Peno und auch Ojeda haben ganz offensichtlich nicht den geringsten Zweifel daran, dass nicht schon bald vollendete Tatsachen vermeldet werden können. Dass der Wechsel bei Barca noch nicht final bearbeitet worden ist, habe keinesfalls mit noch bestehenden Unklarheiten zu tun, ist zu hören. Vielmehr sei die Rechtsabteilung des FC Barcelona, die "größer ist als das Bezirksamt in Mitte", wie Geschäftsfüh...

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