Alkoholsucht: Mimi Fiedler wäre fast rückfällig geworden

Mimi Fiedler spricht offen wie nie über ihre Sucht.

Die Schauspielerin machte im Mai 2020 öffentlich, dass sie alkoholabhängig war. Gegenüber ‚Bunte‘ sagte die 46-Jährige, dass der Alkoholismus bei ihr eine chronische Krankheit sei: „Die geht auch mit der Abstinenz nicht weg und deswegen kann jeder Rückfall tödlich sein."

Seit knapp vier Jahren lebt die ‚Nachtschwestern‘-Darstellerin nüchtern – kürzlich geriet sie jedoch in Versuchung, wieder zur Flasche zu greifen. „Jetzt vor ein paar Wochen kam das quasi einfach so. Es war da. Ich hab was gelesen, was mich getriggert hat [...], und dann war es da. Und ich hatte so eine ganz schlimme und unkontrollierte Lust zu trinken", enthüllt Mimi im Gespräch mit RTL-Moderatorin Katja Burkard.

Mit dem Begriff „Saufdruck“ beschreibt sie nicht etwa die Lust zu trinken, sondern eine heftige „Notwendigkeit“, die sie plötzlich gepackt habe. Denn ihr ganzer Körper habe sich nur zu gut daran erinnert, wie es sein würde, sich „Milderung zu verschaffen“ und den „Druck abzulassen“. Dabei habe sich Mimi in einer „sehr stabilen Lebensphase“ befunden. Glücklicherweise konnte sich die ehemalige ‚Tatort‘-Schauspielerin auf die Unterstützung ihrer Cousine Anna verlassen. „Die hat um 22 Uhr Terror gemacht, die hat mich so oft angerufen", erzählt sie unter Tränen.