Annika Kärsten-Hoenig: Wie wird es mit ihr und Heinz weitergehen?
Ende April wurde Heinz Hoenig im Rettungshubschrauber in eine Berliner Klinik geflogen. Seitdem bangt ganz Deutschland um den 72-Jährigen, Spenden haben eine erste, lebensrettende OP ermöglicht. Zurzeit liegt der Schauspieler ('Der große Bellheim') noch immer auf der Intensivstation, wird künstlich beatmet. Wie verkraftet seine Frau Annika (39) die Tortur?
Annika Kärsten-Hoenig will nicht jammern
Im Gespräch mit RTL gibt sie sich optimistisch, ohne den Sinn für die grausame Realität zu verlieren. "Wir müssen das Beste daraus machen. Es nützt nicht zu jammern, das bringt mich nicht weiter. Ich halte mich einfach in dem Glauben fest, dass sich alles zum Guten wenden wird. Ich habe auch zu Heinz gesagt: 'Egal, wie lange es dauert... Was lange währt, wird gut.' Das hat die Oma immer gesagt", so Annika, die sich neben ihrem schwerkranken Mann auch noch im zwei kleine Kinder kümmern muss. "Wir können jetzt vielleicht keinen Sprint hinlegen, aber es ist halt ein Marathon. Und mit jedem kleinen Schritt kommen wir näher ans Ziel."
Heinz Hoenigs Managerin gibt ein Update
Sie werde an Heinz Hoenigs Seite bleiben, so Annika Kärsten-Hoenig. "In guten wie in schlechten Zeiten. Definitiv, ja." Sie fügte hinzu: "Und ganz ehrlich: Ich habe meinen Mann aus Liebe geheiratet und für mich gehört alles mit dazu. Selbst, wenn er später auf Pflege angewiesen wäre, dann bin ich da, Tag und Nacht. Immer. Für immer."
Die Managerin von Heinz Hoenig gab im Gespräch mit 'Watson' derweil ein Update. Ob der Schauspieler seinem Beruf noch einmal wird nachgehen können, sei ungewiss. "Erst mal muss er es zurück nach Hause in sein gewohntes Umfeld schaffen", so Birgit Fischer-Höper. "Sein Leben wird nicht mehr so sein, wie es vorher war. Er ist allein durch die Entfernung der Speiseröhre gehandicapt. Ob er jemals wieder als Schauspieler arbeiten wird, weiß leider niemand." Annika und Heinz Hoenig würden sich jetzt aber "gegenseitig Kraft" geben.
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