Arnold Schwarzenegger trauert um langjährigen "Freund und Mentor"

Arnold Schwarzenegger trauert um den kürzlich verstorbenen "Pate"-Produzenten Al Ruddy. (Bild: Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com)
Arnold Schwarzenegger trauert um den kürzlich verstorbenen "Pate"-Produzenten Al Ruddy. (Bild: Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com)

"Terminator"-Star Arnold Schwarzenegger (76) trauert um seinen langjährigen Freund und Mentor Albert S. Ruddy (1930-2024). Wie mehrere US-Medien berichten, verstarb der oscarprämierte Produzent und Drehbuchautor am Samstag, den 25. Mai, im Alter von 94 in Los Angeles.

Auf Instagram erinnert sich der gebürtige Österreicher an den Einfluss des "Pate"-Produzenten auf seine eigene Karriere und teilt mehrere Fotos mit dem Oscarpreisträger.

Arnold Schwarzenegger trauert um "Freund und Mentor"

"Ich habe ihn vor mehr als 40 Jahren kennengelernt, als er bereits eine Ikone war und ich gerade meine Filmkarriere begann", schreibt Schwarzenegger zu seinem Instagram-Beitrag, der den "Terminator"-Star und Ruddy unter anderem mit Cowboy-Hüten vor einem Weihnachtsbaum zeigt.

Für den US-Star sei Ruddy ein "Freund und Mentor" gewesen. "Er war immer da, um mir Ratschläge zu geben und mich in die richtige Richtung zu führen", erinnert sich der 76-Jährige. Auch habe der Filmproduzent einen großen Einfluss auf Schwarzeneggers Karriere gehabt, so der Schauspieler: "Was wäre ich ohne ihn? Mein Leben wäre nicht das, was es ist, ohne fantastische Menschen wie ihn, die auf jedem Schritt des Weges dabei waren."

"Ich werde ihn vermissen"

Schwarzenegger habe sich von dem Produzenten inspirieren lassen, "wie er sich den Arsch aufgerissen hat, während er immer für seine Familie da war." Abschließend äußert der "Terminator"-Star noch einmal seinen Dank: "Ich werde ihn sehr vermissen, aber A wird immer bei mir sein. Ich bin so voller Dankbarkeit, dass ich einen so tollen Mann mit so einem großen Herzen kennenlernen durfte."

Der als Al Ruddy bekannte Filmproduzent starb an den Folgen einer "kurzen Krankheit", wie es in den Medien heißt. Seinen internationalen Durchbruch schaffte Ruddy 1972 mit seinem oscarprämierten Meisterwerk "Der Pate". Auf seinen nächsten Oscar musste der kanadisch-amerikanische Filmproduzent 32 Jahre lang warten. Erst 2004 wurde Ruddy erneut mit dem Goldjungen ausgezeichnet, dieses Mal für sein Werk "Million Dollar Baby".