Die Bären sind los: Die Gewinner der Berlinale 2023

Die 73. Berlinale ist zu Ende gegangen, und ein Dokumentarfilm gewinnt den Goldenen Bären.

Viele Kritiker-Favoriten wie Past Lives und Totem gingen leer aus. Nach zwei Jahren COVID ist das Festival ein Erfolg, die großen Stars sind zurück auf dem roten Teppich.

Einmal mehr hat die Berlinale bewiesen, dass sie den Schnittpunkt zwischen Aktualität,Politik und Kino ausloten will. 18 Filme konkurrierten im Wettbewerb um den Goldenen und die Silbernen Bären. Insgesamt waren Produktionen aus 19 Ländern zu sehen – 15 Filme feierten ihre Premiere in Berlin.

Berlinale 2023: Die Gewinner im Überblick

  • Goldener Bär für den Besten Film: „Sur l’Adamant“

  • Silberner Bär, Großer Preis der Jury: „Roter Himmel“ von Christian Petzold

  • Silberner Bär Preis der Jury: „Mal Viver“ von João Canijo

  • Silberner Bär für die Beste Regie: Philippe Garrel („Le grand chariot“)

  • Silberner Bär für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle: Sofia Otero („20.000 especies de abejas“)

  • Silberner Bär für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Nebenrolle: Thea Ehre („Bis ans Ende der Nacht“)

  • Silberner Bär für das Beste Drehbuch: „Music“ von Angela Schanelec

  • Silberner Bär für eine Herausragende Künstlerische Leistung aus den Kategorien Kamera, Schnitt, Musik, Kostüm oder Set-Design: „Disco Boy“ von Hélène Louvart

Schon vor der großen Preisverleihung am 25. Februar wurden die ersten Gewinner der 73. Berlinale 2023 gekürt:

Steven Spielberg erhält den Ehrenbären für sein Lebenswerk

Panorama Publikums-Preis 2023 für den besten Spielfilm: „Sira“ von Apolline Traoré

Panorama Publikums-Preis in der Kategorie „Dokumentarfilm“: „Kokomo City“ von D. Smith

Kompass-Perspektive-Preis: „Sieben Winter in Teheran“ von Steffi Niederzoll