Beim Preis-Check ist Smartphone nicht gleich Smartphone

Berlin (dpa/tmn) - Handy-Hersteller und -Modellnamen in die Preissuchmaschine getippt, das günstigste Angebot bestellt und hinterher mit Schrecken festgestellt, dass man Äpfel mit Birnen verglichen hat. Das kommt nicht selten vor.

Denn neben verschiedenen Farbversionen, die beim Bestellen vielleicht noch ins Auge fallen, gibt es meist mehrere Modellvarianten, die sich in der Größe des allgemeinen Speichers und des Arbeitsspeichers (RAM) unterscheiden, berichtet das Telekommunikationsportal «Teltarif.de».

Auch der Speicher macht den Preis

Vielen sind die Speichergrößen vielleicht gar nicht so wichtig, vor allem dann, wenn sich der allgemeine Speicher beim Wunschsmartphone im Zweifel durch eine Speicherkarte erweitern lässt. Aber die Speicherkonfiguration hat eben auch einen erheblichen Einfluss auf den Preis des Gerätes.

Deshalb kann es sich lohnen, die Preise für alle Speicher- und gegebenenfalls auch Farbvarianten zu vergleichen, wenn man in diesem Punkt flexibel ist.

Eine Suche ist keine Suche

Außerdem gilt: Nicht auf eine Vergleichsseite verlassen, sondern mindestens zwei Preissuchmaschinen anwerfen, bei entsprechendem Ehrgeiz auch mehr.

Eine Produkt- und Preissuche bieten im Netz unter anderem «Billiger.de», «Check24.de», «Geizhals.de», «Shopping.google.de», «Guenstiger.de», «Idealo.de», «Klarna.com», «Preis.de» oder «Schottenland.de». Man sollte aber auch die Angebote des stationären Handels, etwa von Elektronikmärkten, nicht außer Acht lassen.