Benedict Cumberbatch: "In der Schule immer lustige Stimmen nachgemacht"
Benedict Cumberbatch blickt mit 45 Jahren auf eine beeindruckende Filmografie, der Charakterschauspieler zählt zu den Top-Stars in Hollywood. War die Karriere des Oscar-Favoriten vorgezeichnet? - In einem Interview gab er nun einen kleinen Einblick in seine Schulzeit.
Ob in seiner Rolle als Genie "Stephen Hawking" oder als gewiefter Detektiv "Sherlock Holmes: Benedict Cumberbatch weiß, wie er ein Millionenpublikum begeistert und mit ambitionierten Rollen selbst strenge Filmkritiker zum Schwärmen bringen kann. Jüngstes Beispiel: Für seine Performance im neuen Western-Drama "The Power of the Dog" (zu sehen auf Netflix und über Sky Q) sahnte der 45-Jährige bereits mehrere Filmpreise ab und ist zudem für einen Oscar als "Bester Hauptdarsteller" nominiert. Der Mann ist auf der Überholspur unterwegs. Ein Ende? Ist noch längst nicht in Sicht! Dass er mittlerweile so erfolgreich in der Filmindustrie ist, hätte der Schauspieler jedoch selbst nicht erwartet. In einem Agentur-Interview erinnerte er sich nun lachend, dass er als Kind nicht genau wusste, wo ihn sein Weg hinführen würde: "Ich habe in der Schule immer lustige Stimmen nachgemacht. Meinen Lehrern war sofort klar, dass mein Leben sich in zwei verschiedene Richtungen entwickeln kann: Entweder würde ich im kreativen Bereich landen, oder ein zerstörerisches Leben führen. Gott sei Dank ist bei mir nicht Letzteres eingetroffen."
Nicht nur beruflich läuft es bei dem aus London stammenden Hollywoodstar rund, auch privat scheint er den Jackpot gezogen zu haben. Mit Ehefrau Sophie Hunter, die er 2015 heiratete, hat er insgesamt drei gemeinsame Kinder. Im Interview verriet Papa Cumberbatch, wie sehr ihn seine Familie erdet: "Das Wichtigste in meinem Leben sind meine Familie - und meine Freunde. Diese Beständigkeit ist für mich ein absolutes Muss. Ich brauche diesen Ruhepol, weil ich viel Zeit mit dem Wahnsinn verbringe, den die Filmindustrie mit sich bringt."