Benzin im April deutlich teurer als im März - Diesel praktisch ohne Veränderung

Benzin hat im vergangenen Monat deutlich mehr gekostet als einen Monat zuvor. Wie der ADAC in München am Donnerstag mitteilte, zahlten Autofahrer im April durchschnittlich 1,851 Euro pro Liter E10 und damit 7,4 Cent mehr als im März (MIGUEL MEDINA)
Benzin hat im vergangenen Monat deutlich mehr gekostet als einen Monat zuvor. Wie der ADAC in München am Donnerstag mitteilte, zahlten Autofahrer im April durchschnittlich 1,851 Euro pro Liter E10 und damit 7,4 Cent mehr als im März (MIGUEL MEDINA)

Benzin hat im vergangenen Monat deutlich mehr gekostet als einen Monat zuvor. Wie der ADAC in München am Donnerstag mitteilte, zahlten Autofahrer im April durchschnittlich 1,851 Euro pro Liter E10 und damit 7,4 Cent mehr als im März. Für Diesel wurden 1,731 Euro fällig. Damit lag der Preis nur geringfügig mit 0,3 Cent über dem Vormonatsniveau.

Hauptgrund für das teurere Benzin war nach Ansicht des ADAC vor allem der höhere Rohölpreis. Während ein Barrel der Sorte Brent Mitte März noch rund 82 Dollar kostete, musste für die gleiche Menge im April zumeist knapp unter 90 Dollar bezahlt werden. "Dies schlug beim Preis von Super E10 voll durch", erklärte der Automobilclub.

Beim Dieselpreis spielten demnach auch andere Faktoren eine Rolle. Trotz des nur geringen Anstiegs ist der ADAC der Meinung, dass beim Diesel weitere Preissenkungen möglich wären, da er sich in den vergangenen Monaten ohnehin auf hohem Niveau befinde.

Der ADAC empfiehlt Autofahrerinnen und Autofahrern, am Abend zwischen 20.00 Uhr und 22.00 Uhr zu tanken. Zu dieser Zeit sei Sprit deutlich günstiger als morgens. Auch zwischen 18.00 und 19.00 Uhr seien die Preise niedrig.

mb/hcy