Beschwerde über Schüsse im Garten: 38-Jähriger tötet fünf Nachbarn

In Texas läuft eine Großfahndung nach einem 38-Jährigen, der in seinem Nachbarhaus in Cleveland rund 70 Kilometer nordöstlich der Metropole Houston fünf Menschen durch Schüsse tödlich verletzt hat, darunter einen achtjährigen Jungen.

Die Nachbarn hatten sich zuvor über Schießübungen des Mannes in seinem Garten beschwert, weil sie schlafen wollten. Der Täter feuerte mit einem halbautomatischen Gewehr auf die Menschen und flüchtete. Fünf weitere Menschen in dem Nachbarhaus kamen mit dem Schrecken davon.

Die Polizei in San Jacinto County geht davon aus, dass der Flüchtige bewaffnet ist. Sie forderte Unterstützung anderer Bezirke an und warnte davor, sich dem Mann zu nähern. Spürhunde wurden zwar eingesetzt, sie verloren aber schnell die Fährte. Die Polizei warnte, der 38-Jährige könnte sich mittlerweile überall aufhalten. In die Ermittlungen wurde die Bundespolizei FBI eingeschaltet.

US-Medien berichteten, der Mann sei dafür bekannt gewesen, seine Waffe im eigenen Vorgarten leerzuschießen, Die Opfer des Mannes sollen aus Honduras stammen und erst vor kurzem nach Cleveland gezogen sein.