Beyoncé: Country während COVID

Beyoncé credit:Bang Showbiz
Beyoncé credit:Bang Showbiz

Beyoncé verfasste ‚16 Carriages‘ bereits während der Corona-Pandemie.

Die 42-jährige Popikone hat für ihr aktuelles Album ‚Act II: Cowboy Carter‘ eine große musikalische Veränderung gewagt. Der Country-Stil der bisherigen Single-Auskopplungen kommt allerdings nicht bei all ihren Fans gut an. Eine ihrer Mitarbeiterinnen verriet jetzt, dass Queen Bey den Song ‚16 Carriages‘ bereits lange vor der Veröffentlichung ihres Vorgängeralbums ‚Act I: Renaissance‘ aus dem Jahr 2022 geschrieben habe. Mit ihrem neuen Sound will Beyoncé laut eigener Aussage ihre texanischen Wurzeln zum Vorschein bringen. Produzentin Atia ‚INK‘ Boggs verriet über die Arbeit mit der legendären Sängerin während eines Auftritts in der YouTube-Serie ‚Acknowledged’: „Viele Leute wissen nicht, dass wir das hier zuerst hatten. Stellt euch also vor, dass wir diese zeitlose, klassische Musik zuerst hatten und dann warten mussten, bis sie ‚Act I‘ entwickelte. Wir kamen aus der Isolation zurück, aus einer Welt ohne Partys zurück zu der Möglichkeit, uns endlich auszudrücken.“

Nach ‚Renaissance‘ und ‚Cowboy Carter‘ will Beyoncé ihre LP-Trilogie zu einem späteren Zeitpunkt mit einem dritten Album beenden. Dass der zweite Akt ihres Projekts bisher auf gemischte Kritik stößt, kann Boggs nicht unbedingt verstehen. Im Interview erklärt die erfahrene Songwriterin: „Repräsentation ist wichtig, dieser Sound ist wichtig. Dieser Sound ist Schwarze Musik, so hat alles angefangen.“