Boris Becker und seine Lilian: Pärchen-Debüt auf dem roten Teppich
Die 73. Berlinale ist in vollem Gange. Am Sonntag feierte der Dokumentarfilm "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" Premiere - in Anwesenheit von Protagonist Boris Becker (55) und seiner Freundin Lilian de Carvalho Monteiro. Zum ersten Mal schritten die beiden gemeinsam über den roten Teppich.
Lilian de Carvalho Monteiro wählte für ihr Red-Carpet-Debüt ein schulterfreies, schwarzes Kleid mit XXL-Schleppe. Dazu kombinierte sie schwarze Pumps und silberne Ohrringe. Ihr Partner Boris Becker hatte sich ebenfalls in Schale geworfen: Die Tennis-Legende erschien in einem schwarzen Anzug, einer farblich abgestimmten Weste und einem weißen Hemd samt Krawatte. Schwarze Schnürschuhe rundeten das Outfit ab.
Der Besuch der Berlinale sei ihm "eine Ehre" gewesen, schrieb Becker anschließend auf seinem Instagram-Kanal. Er "hoffe aufrichtig", dass das Publikum seinen Film "genieße". "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" sei demnächst auf Apple TV Plus verfügbar, ergänzte er.
Darum geht es in der Becker-Doku
Der Film von Regisseur Alex Gibney (69) beleuchtet einerseits die erfolgreiche Karriere von Becker, der mit nur 17 Jahren in Wimbledon gewann und sich in seiner Karriere 49 Titel erspielt hat, darunter sechs Grand Slams und eine olympische Goldmedaille. Andererseits geht es auch um Beckers "manchmal turbulentes Privatleben", hieß es Ende 2022 in einer Pressemitteilung von Apple TV+.
Trotz Höhen und Tiefen hält Lilian de Carvalho Monteiro zu Boris Becker. Dies, obwohl Becker vor seiner Inhaftierung zu ihr gesagt haben soll: "Du bist eine junge Frau, du musst nicht auf mich warten." Wie der Tennisstar im Interview mit Sat.1 verriet, entgegnete de Carvalho Monteiro darauf: "Boris, wir sind ein Team." So besuchte sie ihn regelmäßig im Gefängnis und war bei Gerichtsterminen anwesend. Nach gut sieben Monaten wurde er am 15. Dezember 2022 aus der Haft in England entlassen. Das Paar hatte sich im Juli 2021 bei einem Tennismatch in Wimbledon erstmals zusammen in der Öffentlichkeit gezeigt.